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Apothekenforderungen

BVDAK plädiert für bundesweiten Protesttag

Statt der von der ABDA angekündigten regional begrenzten Protesttage im November schlägt der Bundesverband Deutscher Apothekenkooperationen (BVDAK) einen gemeinsamen bundesweiten Protesttag vor. 
PZ
05.10.2023  14:30 Uhr

»Bundesweite Streiks entfalten die größte Kraft«, argumentiert der Verbandsvorsitzende Stefan Hartmann. Schon vor dem Deutschen Apothekertag, der vergangene Woche in Düsseldorf stattfand, hatte Hartmann darauf gedrungen, dass die Branche geschlossen auftrete, und davor gewarnt, dass sich die Apothekerschaft in »Mikro-Streiks« zersplittere. Am heutigen Donnerstag erneuerte der BVDAK den Appell zur Geschlossenheit. »An den Beispielen anderer Berufsgruppen sehen wir, wie leicht regional angelegte Proteste umgangen werden können: Dann wird eben der nächstgelegene Flughafen angesteuert oder, in unserem Fall, eine Apotheke an den Rändern der geplanten Streikzonen«, meinte der Apotheker aus München.

Um die Geschlossenheit zu wahren, schlägt der BVDAK in der Mitteilung Folgendes vor: »Ein eintägiger, deutschlandweiter Streiktag im November mit Kommunikation in zwei Stoßrichtungen: Für die Politik wird die gut begründete Honorarforderung von 12,35 Euro vorgetragen – mehr nicht. Die Patienten werden informiert, warum die Apotheken streiken.«

Große Kundgebung Ende November in Berlin vorgesehen

Die berechtigten Interessen der Apothekenmitarbeiter dürften vom Bundesgesundheitsminister nicht länger negiert werden. Einen ganztägigen bundesweiten Protesttag hält der BVDAK »ohne Zweifel« für die »wirkungsvollste Möglichkeit, mit Apothekenschließungen auf unsere Forderungen aufmerksam zu machen«. Sollte dieser nicht zustande kommen, unterstütze der BVDAK die seitens der ABDA geplanten regionalen Streiks an vier verschiedenen Tagen.

Nach der Rede von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach beim DAT hatte die ABDA weitere Protestaktionen angekündigt. »Der November wird Protestmonat werden«, hatte ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening betont. Deutschland werde in vier Bereiche aufgeteilt: Norden, Osten, Süden und Westen. Beginnend mit dem 8. November sollten die Apotheken dann immer mittwochs in der jeweiligen Protestregion geschlossen haben. Zum Monatsende ist dann eine große Kundgebung am 29. November geplant.

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