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Postinfektiöse Erkrankungen

Bund startet Initiative zur besseren Versorgung

Dauererschöpfung, Muskelschmerzen, sogenannter Brain Fog: Postinfektiöse Erkrankungen wie ME/CFS sollen besser erforscht werden. Geplant ist eine »Nationale Dekade gegen postinfektiöse Erkrankungen«.
AutorKontaktdpa
Datum 14.11.2025  12:00 Uhr

Das Bundesforschungsministerium will den Fokus verstärkt auf Folgeerkrankungen von Infektionen wie etwa ME/CFS oder dem Post-Covid-Syndrom lenken und in den kommenden zehn Jahren die Forschung in dem Bereich intensivieren. Dafür werde gemeinsam mit Partnern in der Gesundheitsforschung im kommenden Jahr eine sogenannte Nationale Dekade gegen Postinfektiöse Erkrankungen ausgerufen, teilte das Ministerium in Berlin mit.

Es gehe darum, Ursachen, Grundmechanismen und darauf aufbauend neue Therapieoptionen für Betroffene zu erforschen. Über zehn Jahre sollen im Rahmen der Initiative ab 2026 rund 500 Millionen Euro bereitgestellt werden. Die Ankündigung kam im Zusammenhang mit der sogenannten Haushaltsbereinigungssitzung, bei der die Haushälter des Bundestages abschließend über die Ausgaben für das kommende Jahr beraten.

Erschöpfung, Herzrasen, Lichtempfindlichkeit

ME/CFS steht für Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom und ist eine schwere Krankheit, die besonders nach einer Infektion auftreten kann. Betroffene fühlen sich extrem und dauerhaft erschöpft und können an vielen weiteren Symptomen leiden, wie Muskelschmerzen, Herzrasen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit oder Wortfindungs- und Sprachstörungen.

»Mit der Nationalen Dekade schlagen wir ein neues Kapitel in der Erforschung dieser Erkrankungen auf«, teilte Forschungsministerin Dorothee Bär (CSU) mit. »Wir benötigen eine langfristige Strategie, um die Ursachen und Mechanismen postinfektiöser Krankheiten besser zu verstehen und die Versorgung der Betroffenen nachhaltig zu verbessern.«

Das Konzept knüpft an die »Nationale Dekade gegen den Krebs« an, die 2019 von der Bundesregierung ausgerufen wurde, um über die kommenden zehn Jahre mit verschiedenen Partnern, wie der Deutschen Krebshilfe und dem Deutschen Krebsforschungszentrum, die Anstrengungen für Vorbeugung, Diagnostik und Therapien zu intensivieren.

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