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Baden-Württemberg

Bürgermeister macht sich für Apotheken stark

Bürgermeister Armin Elbl aus Wernau am Neckar macht sich für die noch verbleibenden drei Apotheken in seinem Ort stark. Wie die Landesapothekerkammer Baden-Württemberg (LAK) mitteilte, nimmt er an der ABDA-Kampagne »Einfach unverzichtbar« teil.
PZ
14.02.2019  16:30 Uhr

Anfang des Monats hatte Bürgermeister Elbl aus Wernau zu einer Veranstaltung in sein Rathaus eingeladen. Im dem Rahmen sprach er über seine Teilnahme an der ABDA-Kampagne »Einfach unverzichtbar« und betonte, wie wichtig ihm die Gesundheitsversorgung in Wernau sei. Dazu gehörten selbstverständlich auch die drei örtlichen Apotheken.

Die Apothekerin Sandra Barisch wohnt im Ort und arbeitet in der dortigen Central-Apotheke. Die promovierte Apothekerin unterrichtet zudem an einer PTA-Schule in Stuttgart und hatte Bürgermeister Elbl darauf hingewiesen, dass örtliche Apotheken längst keine Selbstverständlichkeit mehr sind. »Wir merken schon seit langer Zeit, dass es zunehmend schwerer wird, sich als Apotheke am Markt zu halten«, so Barisch. Ihre Einschätzung hat Elbl offenbar dazu veranlasst, an der deutschlandweiten Kampagne teilzunehmen.

Nach LAK-Angaben musste bereits im Jahr 2004 die erste Apotheke in Wernau schließen. Vor elf Jahren habe dann die zweite Apotheke ihren Betrieb aufgeben müssen. Der Bürgermeister hofft nun, dass ihm wenigstens die verbleibenden drei Apotheken erhalten bleiben. »Wir sind vor allem auf unsere gute Infrastruktur stolz«, sagte er. Dazu gehöre die örtliche Gesundheits- und Arzneimittelversorgung durch die Apotheken. Wernau liegt am Neckar in der Region Stuttgart und hat rund 12.000 Einwohner.

Insgesamt ist die Zahlen der Apotheken in Baden-Württemberg laut LAK seit mehr als 10 Jahren kontinuierlich gesunken. Mit 2.450 Apotheken gebe es in diesem Jahr 56 Offizinen weniger als noch im Vorjahr. In schwächer besiedelten Regionen kommen daher Rezeptsammelstellen zum Einsatz. Mehr als 100 Stück hat die Kammer bereits genehmigt. Dort können Patienten ihre Rezepte einwerfen oder sogar einscannen. Später leeren die Apotheken die speziellen Briefkästen und liefern die Arzneimittel.

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