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Apothekenverband

Bühler im via-Vorstand

Seit dem 1. Januar ist Benedikt Bühler Vorstandsmitglied des Verbands innovativer Apotheken (via). Im Jahr 2019 machte er mit einer Petition für ein Rx-Versandverbot auf sich aufmerksam. 
PZ
22.01.2024  17:30 Uhr

Benedikt Bühler ist erst 24 Jahre alt, doch er kann bereits auf eine beachtliche berufspolitische Laufbahn zurückblicken: 2020 trat er im Petitionsausschuss des Bundestags auf und forderte in einer Rede ein Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Medikamenten. Obwohl sein Einsatz damals vergeblich war, ließ Bühler sich nicht unterkriegen und engagierte sich in der Jungen Union und im Landesapothekerverband Baden-Württemberg. Seit Oktober ist er Mitglied im Beirat des LAV und seine Promotion hat er zwischenzeitlich auch in der Tasche

Jetzt hat Bühler eine zusätzliche neue Aufgabe: Er wurde in den Vorstand des Verbands innovativer Apotheken (via) gewählt. Er folgt dort auf Florian Wehrenpfennig, der sich aus persönlichen Gründen zum Jahresende zurückgezogen hatte.

Er wisse, »dass dieser Schritt polarisiere, weil er nicht dem Mainstream standespolitischer Laufbahnen entspricht«, so Bühler. Er mache ihn gerade deshalb. Seine Arbeit im Landesapothekerverband Baden-Württemberg sei von seiner neuen Tätigkeit unbenommen, beide Engagements würden voneinander profitieren. »Klassisches win-win also«, so Bühler.

Apothekerschaft für die Zukunft rüsten

Der Pharmazeut unterstützt via nach eigenen Angaben deshalb, da er für innovative Ansätze stehe, die nötig seien, um das Berufsbild des Apothekers nach vorne zu bringen und für die Zukunft zu rüsten. Genau dafür wolle er sich auf lokaler und bundespolitischer Ebene stark machen. »Die Apotheken stehen Reformen durchaus offen gegenüber, aber sie brauchen auch adäquate Perspektiven«, erklärt Bühler. Über via stünden ihm neue Gesprächspartner im politischen Berlin zur Verfügung und er freue sich bereits auf den Dialog mit ihnen. 

Die Ergebnisse der politischen ABDA sieht Bühler aktuell »mit großer Sorge«. Denn durch eine drohende Umverteilung und einer nicht stringenten E-Rezept-Politik werde der gesamte Berufsstand fundamental geschwächt.

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