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Vor der Landtagswahl

Brandenburger Heilberufe schlagen Alarm

Mehr Mitspracherecht bei politischen Entscheidungen und Fokus auf eine stabile Gesundheitsversorgung fordern die Heilberuflerinnen und Heilberufler aus Brandenburg kurz vor der Landtagswahl an diesem Sonntag. Sowohl der ambulante als auch der stationäre Bereich müssten im Sinne der Daseinsvorsorge gestärkt und zukunftsfähig gemacht werden.
AutorKontaktPZ
Datum 17.09.2024  09:58 Uhr

Wenige Tage vor der Landtagswahl in Brandenburg haben sich die Heilberufe in dem Land an die Politik gewandt und Forderungen für die Gesundheitsversorgung aufgestellt. Bei einer Landespressekonferenz der Heilberufe unter dem Motto »Gesundheitsversorgung in Brandenburg stärken und gemeinsam gestalten« formulierten Brandenburger Ärztinnen und Ärzte, Zahnärztinnen und -ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Apotheker, was sie von der künftigen Landesregierung erwarten.

Es gelte, konsequente Maßnahmen zu ergreifen, um die bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu sichern, hieß es in einer Mitteilung der Apothekerkammer Brandenburg. Sowohl der ambulante als auch der stationäre Bereich müssten im Sinne der Daseinsvorsorge gestärkt und zukunftsfähig gemacht werden.

Kritik übten die Heilberuflerinnen und Heilberufler demnach an den aktuellen Bundesgesetzen. Diese gingen an den eigentlichen Problemen vorbei. »Statt die stationäre Versorgung zu stabilisieren, gefährden sie die flächendeckende Gesundheitsversorgung in Brandenburg«, hieß es.

»Landesregierung muss gegensteuern«

Vor allem die geplante Apothekenreform sei ein Risiko. Sie bedrohe die zuverlässige Arzneimittelversorgung massiv, so die Befürchtung. Die Heilberufler appellierten: »Die neue Landesregierung muss dringend gegensteuern, sonst droht eine drastische Verschlechterung der Versorgungslage.«

Unabdingar sei, dass die Heilberufe mit ihrer Expertise stärker in die politische Entscheidungsfindung einbezogen würden. Nur durch die aktive Beteiligung der Fachleute aus dem Gesundheitswesen könne die Versorgung in Brandenburg zukunftssicher gestaltet werden.

Wichtig sei zudem, dass Bürokratie abgebaut und der Fachkräftemangel bekämpft würden. »Bürokratische Hürden rauben wertvolle Zeit und Ressourcen, die dringend in die Patientenversorgung investiert werden müssen.«

Zur Nachwuchssicherung brauche es außerdem staatliche Studienangebote in Brandenburg, insbesondere für Zahnmedizin und Pharmazie.

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