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Versorgungsprobleme

Brandenburg will mit Ländern gegen Arzneiengpässe vorgehen

Seit Monaten sind viele Arzneimittel kaum verfügbar – zum Beispiel Fiebersäfte für Kinder, aber auch Krebs-Medikamente. Zur Eindämmung der Engpässe hat Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) nun gemeinsame Initiativen mit anderen Bundesländern angekündigt.
dpa
PZ
25.01.2023  17:30 Uhr

Angespannte Lage in Sachsen

Auch andere Bundesländer beklagen anhaltende Probleme bei der Arzneimittelversorgung mit bestimmten Wirkstoffen. Aus Sachsen heißt es etwa: »Die Lage ist immer noch angespannt, weil wir uns mitten in der Erkältungszeit befinden«, erklärte eine Sprecherin des Apothekerverbandes auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Zwar erhielten die Apotheken Lieferungen, jedoch sei die Nachfrage so hoch, dass die Menge verschiedener Arzneimittel - etwa Fiebersaft für Kinder und Antibiotika - nicht ausreiche.

Den Engpässen müsse klug und schnell entgegengesteuert werden, forderte Sozialministerin Petra Köpping am Mittwoch in Leipzig. »Und auch wenn die grundlegenden Lösungen auf Ebene der Bundesregierung beziehungsweise der Europäischen Union gefunden werden müssen, darf Sachsen nicht untätig bleiben«, sagte die SPD-Politikerin. Die Regierung habe deshalb bereits eine Reihe von Maßnahmen ergriffen. »Sollten wir als Sozialministerium weitere Schritte einleiten müssen, werden wir dies in Abstimmung mit den Behörden selbstverständlich tun.«

Bereits Mitte Januar hatte Ministerpräsident Michael Kretschmer ein Umdenken mit Blick auf die Versorgungsengpässe gefordert. »Auf den letzten Cent zu achten, aber nicht auf die Lieferfähigkeit. Das ist nicht sinnvoll und schadet uns hier in Deutschland«, sagte der CDU-Politiker.


 

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