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Pharmaziestudium

BPhD begrüßt CDU/CSU-Forderung zur  Approbationsordnung

Der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) nimmt in einer aktuellen Pressemitteilung Stellung zu einem Antrag der Fraktion der CDU/CSU zum Thema »Arzneimittelversorgung sicherstellen – Versorgungssicherheit gewährleisten« (Drucksache 20/9319). Mit diesem beschäftigt sich der Gesundheitsausschuss am 21. Februar in einer öffentlichen Anhörung.
PZ
19.02.2024  16:08 Uhr

In dem Antrag wird unter Punkt II.20 gefordert, »zeitnah in einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe die Grundlagen für eine zukunftsorientierte Novellierung der Approbationsordnung für Apotheker (AAppO)« zu schaffen. Des Weiteren solle erörtert werden, ob weitere Studienplätze sowie eine »bessere Belegung noch freier Plätze« nötig seien. 

»Der BPhD begrüßt die Bestrebungen, die Versorgungssicherheit unter anderem durch zeitnahe Anpassungen des Pharmaziestudiums sicherzustellen«, teilte der Studierendenverband am Montag mit. Um den pharmazeutischen Nachwuchs richtig auf seinen Beruf vorzubereiten, sei eine Novellierung der AAppO essentiell. Insbesondere die interprofessionelle und patientenorientierte Lehre solle durch den Ausbau der klinischen Pharmazie und Pharmakologie gestärkt werden. Auch wünscht sich der Studierendenverband, dass eine wissenschaftliche Arbeit ins Pharmaziestudium integriert wird. 

Einem Novellierungsentwurf aus dem Jahr 2022 hatte der Studierendenverband als einzige beteiligte Organisation nicht zugestimmt. Größter Kritikpunkt: Trotz einer Studienzeitverlängerung um zwei Semester sei der Stundenplan zu voll gepackt. Dadurch könnte das Pharmaziestudium unattraktiv werden, fürchtet der BPhD. Er hofft nun, dass die Pläne zur Novellierung unter diesem Gesichtspunkt neu betrachtet und »unter Berücksichtigung der Attraktivität und der Studierbarkeit des Pharmaziestudiums in einer zeitnah eingerichteten Bund-Länder-Arbeitsgruppe weiterentwickelt werden«.

Der BPhD fordert zudem, mehr Studienplätze zu schaffen, um mit mehr Absolventen dem demografischen Wandel und Fachkräftemangel entgegenzutreten. Eine Möglichkeit sei, in Brandenburg – dem einzigen Flächenbundesland ohne Pharmaziestandort – einen solchen zu etablieren. Daher begrüßt der BPhD, »dass die Notwendigkeit einer Erhöhung der Pharmaziestudienplätze und die Belegung noch freier Plätze erörtert werden«. Insgesamt unterstützt der Verband die Forderung der CDU/CSU, damit dadurch eine »Grundlage für eine zukunftsorientierte Novellierung der AAppO« geschaffen werde.

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