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»ePA? Na sicher!«
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BMG wirbt mit Online-Kampange für ePA 

Fast alle gesetzlich Versicherten haben inzwischen eine elektronische Patientenakte (ePA). Doch viele Menschen fühlen sich noch immer unzureichend informiert. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat daher am heutigen 1. Dezember eine neue digitale Informationskampagne gestartet. 
AutorKontaktPZ
Datum 01.12.2025  17:45 Uhr

Das Bundesgesundheitsministerium möchte die Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto »ePA? Na sicher!« ab heute in einer neuen Informationskampagne über die elektronische Patientenakte aufklären. Ziel ist nach Angaben des Ministeriums, die Bekanntheit der ePA vor allem unter den Patientinnen und Patienten zu steigern.

Für Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) ist die ePA das Herzstück der digitalisierten Gesundheitsversorgung. »Durch die Kampagne wollen wir sie noch bekannter machen und die Versicherten vom Mehrwert überzeugen: unmittelbarer Überblick über alle relevanten Gesundheitsdaten, bessere Vernetzung von Leistungserbringern, Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen und unerwünschten Wechselwirkungen von Arzneimitteln. Versicherte bleiben dabei Herr ihrer Daten«, so die Ministerin. 

Die Kampagne soll sich an alle gesetzlich Versicherten in Deutschland richten. Dafür gibt es eine eigene Kampagnenwebsite, auf der ein unter anderem ein FAQ, Videos und weitere Informationen bereitgestellt werden. Auch auf den Social-Media-Kanälen des Gesundheitsministeriums gibt es neue Inhalte, die auf die Kampagnenwebsite verweisen. 

Inzwischen ist die ePA mehr als 90 Prozent der Bürgerinnen und Bürgern grundsätzlich bekannt. Von denjenigen, denen die ePA grundsätzlich bekannt ist, fühlt sich rund ein Drittel gut beziehungsweise sehr gut zur Akte informiert. Gleichzeitig gibt jedoch ein weiteres Drittel an, sich trotz grundsätzlicher Bekanntheit eher schlecht informiert zu fühlen. Die neue Informationskampagne zur ePA zielt daher darauf ab, die allgemeine Bekanntheit der Patientenakte zu steigern und mögliche Nutzungsbedenken auszuräumen.

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