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Boehringer Ingelheim

Bis zu 15 neue Produkteinführungen bis 2025

In den nächsten fünf Jahren will das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim mehr als 25 Milliarden Euro für seine Forschungspipeline ausgeben. Die Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung stiegen bereits 2021 auf 4,1 Milliarden Euro – 11,7 Prozent mehr als im Jahr 2020. Das geht aus einem aktuellen Geschäftsbericht des Unternehmens hervor. 
PZ
05.04.2022  16:30 Uhr

Das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim hat seinen aktuellen Geschäftsbericht vorgelegt. 

Insgesamt gab das Unternehmen 4,1 Milliarden Euro  im Jahr 2021 im Bereich Forschung und Entwicklung aus – eine Erhöhung um 11,7 Prozent im Vergleich zum Jahr 2020.

Die Investitionen im Segment Humanpharma des Bereichs Forschung und Entwicklung stiegen von 3,3 Milliarden 2020 auf 3,7 Milliarden Euro im Jahr 2021. Auch die Investitionen in die Tiergesundheit wuchsen 2021 um ein Prozent auf 416 Mio. Euro wuchsen im Vergleich zu 2020. 

Die Humanpharma-Pipeline umfasst demnach mehr als 100 klinische und präklinische Projekte. Ausgehend vom Fortschritt derjenigen Projekte, die sich in einem späteren Stadium befinden, könnte die Pipeline bis 2025 bis zu 15 neue Produkteinführungen ermöglichen, erklärte das Unternehmen. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Forschung liege darauf, Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Krankheiten besser zu verstehen. In den nächsten fünf Jahren will Boehringer Ingelheim mehr als 25 Milliarden Euro in seine Forschungspipeline investieren. Darüber hinaus sind Investitionen in neuartige Fertigungstechnologien sowie in das Produktionsnetzwerk geplant, für die in den nächsten fünf Jahren weit über sieben Milliarden Euro vorgesehen sind. Dazu gehört auch der weitere Ausbau der biopharmazeutischen Produktionskapazitäten.

2021 gut »für Patienten, Tierhalter und das Unternehmen«

»Wir legen diese Ergebnisse zu einem Zeitpunkt vor, an dem der Krieg nach Europa zurückgekehrt ist«, erklärt Hubertus von Baumbach, Vorsitzender der Unternehmensleitung. »Unsere Gedanken sind bei den Ukrainerinnen und Ukrainern. Die Aggression gegen ihr Land erschüttert uns. Wir unterstützen Schutzsuchende und Bedürftige in der Ukraine mit kurz- und langfristiger finanzieller Hilfe, mit Produktspenden und Medikamentenlieferungen, und viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich im Rahmen unseres Programms für ehrenamtliches Engagement. Wir alle hoffen, dass diese schreckliche Situation bald ein Ende findet.«

Das Jahr 2021 sei ein gutes Jahr für Patienten, Tierhalter und das Unternehmen gewesen, so von Baumbach weiter. »Wir konnten unseren Beitrag für ein besseres Leben von Mensch und Tier erhöhen und die Forschungspipeline weiter stärken«, erklärte er. »Dementsprechend haben wir auch unsere Anstrengungen in Forschung und Entwicklung intensiviert und bedeutende medizinische Fortschritte erzielt, darunter drei von der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FDA erteilte Breakthrough Therapy Designations (BTD) für innovative Arzneimittel im Bereich Humanpharma«. In der Tiergesundheit habe das Unternehmen die Basis für die Einführung innovativer Lösungen für Haus- und Nutztiere in den Jahren 2022 und 2023 geschaffen.

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