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Flamingos

Biomechanik auf rosaroten Stelzen

Mit Stampfen und Schnattern erzeugen Flamingos kleine Wirbelstürme unter Wasser – nicht zum Spaß, sondern zur Beutejagd. Ihr raffiniertes Fressverhalten gibt der Wissenschaft Ideen für neue Umweltlösungen.
Jennifer Evans
22.05.2025  08:00 Uhr

Im flachen Wasser stehen sie zum Teil stoisch da – Flamingos. Doch der Schein trügt. Während Zoobesucher noch über die vielen Farbnuancen ihres Federkleides sinnieren mögen, tobt unter der Wasseroberfläche bereits ein Tornado. Was aus der Ferne aussieht wie kontemplatives Plantschen, ist tatsächlich ein taktischer Feldzug gegen Salinenkrebse – angeführt von diesen grazilen zartrosa Gestalten.

Anhand von Studien chilenischer Flamingos sowie 3D-Modellen ihrer Füße und Schnäbel haben Forschende herausgefunden, wie die Vögel ihre Füße, Köpfe und Schnäbel gezielt einsetzen, um im Wasser Wirbel zu erzeugen, um die Beute effizient zu konzentrieren und dann zu verschlingen.

Mit ihren schlaffen Schwimmfüßen stochern sie dabei im Bodensediment herum und katapultieren sich die Leckereien direkt ins Maul. Der Trick ist eine Kombination aus einer akrobatischen Bewegung ihrer kolbenförmigen Köpfe, dem hydrodynamischen Klappern der Schnäbel sowie einem geschickten Einsatz ihrer L-förmigen Schnäbel.

Die Strategie begeistert Medizintechnik, Umwelt und Robotik gleichermaßen. Vom Flamingo zum intelligenten Mikroplastikfänger, sich von selbst reinigenden Filtersystemen oder Robotern, die sich galanter in Wasser oder Schlamm fortbewegen können, ist es laut der Studie praktisch nur ein Flügelschlag.

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