»Das Ziel war von Anfang an, eine Lösung zu entwickeln, die auch in Regionen mit schwacher Gesundheitsversorgung einsetzbar und möglichst kostengünstig ist, um eine bevölkerungsweite Vorsorgeuntersuchung zu ermöglichen«, sagt Seniorautorin Professor Dr. Inge Herrmann. MenstruAI sei nicht als Ersatz für Diagnosen, sondern als Frühwarnsystem zu werten – und als Signal, Frauengesundheit ernster zu nehmen. Die Forschenden seien erstaunt gewesen, wie stark das Thema Menstruation selbst im akademischen Umfeld noch immer stigmatisiert wird.