Pharmazeutische Zeitung online
Kranke Schüler

Bildungsminister wollen mit Technologie helfen

Erkrankte Schülerinnen und Schüler können oft nicht am regulären Unterricht teilnehmen und verlieren so den Anschluss. Die Bildungsminister der Länder wollen ihnen mit Avataren, Fernunterricht und KI helfen.
dpa
21.03.2025  16:10 Uhr

Erkrankte Schülerinnen und Schüler sollen nach einem Beschluss der Bildungsministerkonferenz mehr Unterstützung erhalten. Dies solle ihre Teilhabechancen und Persönlichkeitsentwicklung verbessern, hieß es nach Beratungen der Ministerinnen und Minister in Berlin. Dafür wollen sie auch auf technische Entwicklungen zurückgreifen.

In ihren Empfehlungen betonen die Minister etwa die Bedeutung von Bildungsangeboten in Kliniken und im häuslichen Umfeld. Erkrankten Schülern würden diese »ein Stück Normalität« ermöglichen, damit sie nicht den Anschluss verlieren. Zudem seien pädagogische Diagnostik und individuelle Förderung zentral.

Eine Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften, medizinischen und therapeutischen Fachkräften sowie den Sorgeberechtigten sei wichtig. Auch die Wiedereingliederung in die Schule müsse von Anfang an mitgedacht werden. Die Empfehlungen der Bildungsministerkonferenz sind rechtlich nicht bindend, für die Umsetzung sind die Länder selbst zuständig.

»Heute haben wir dafür die technischen Voraussetzungen«

Laut der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) gibt es heute etwa mit Avataren im Klassenzimmer, Fernunterricht und KI- oder internetgestützter Förderung viele Möglichkeiten, erkrankte Schüler zu unterstützen. »Heute haben wir dafür die technischen Voraussetzungen«, sagte Hubig.

Avatare sind kleine Roboter, die ins Klassenzimmer gestellt werden. Sie besitzen eine Kamera, Mikrofon und Lautsprecher. Über sie können langzeiterkrankte Schüler am Unterricht teilnehmen. Solche Avatare werden etwa in Hamburg bereits erprobt.

Die Präsidentin der Bildungsministerkonferenz, Simone Oldenburg (Die Linke), sagte: »Es liegt in unserer Verantwortung, erkrankten Kindern und Jugendlichen die bestmögliche Unterstützung zu bieten, damit sie trotz gesundheitlicher Herausforderungen erfolgreich lernen und sich entwickeln können.«

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa