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ApoLeadership Campus 

Besseres Recruiting in Apotheken 

75 Prozent der Apotheken suchen aktuell Personal. Kirsten Zschätzsch, Projektleitung bei pharmastellen.jobs und PZ-Markt, und Apothekenberater Florian Giermann unterhielten sich auf der Expopharm über bestmögliches Recruiting im Apothekenmarkt.
Paulina Kamm
19.09.2025  18:00 Uhr

Wie kann meine Apotheke überzeugen und Talente gewinnen? Diese Frage stellten sich Kirsten Zschätzsch und Florian Giermann im ApoLeadership Campus auf der Expopharm. Durchschnittlich vier Monate bleibe eine freie Stelle unbesetzt und die Not sei in Apotheken im ländlichen Raum und Einzelapotheken besonders spürbar. Die Zahl an Pharmaziestudierenden sei seit Jahren stagnierend. 

Einen klugen Mix aus klassischen apothekenbezogenen und modernen Kanälen rät Recruiting Expertin Zschätzsch: Fachzeitschriften wie die PZ und Stellenportale wie pharmastellen.jobs gehören zu den klassischen Kanälen, die von Social Media für die Personalsuche ergänzt werden. Die Kombination verspreche den größtmöglichen Erfolg. Employer Branding und zielgerichtete Kommunikation seien hier ein Must Have. 

Kriterien, auf die Bewerbende anspringen 

Wertschätzung sei auch im Recruiting zunehmend wichtig, ebenso eine positive Teamkultur und ein gutes Maß an Digitalität. Potenzielle Kolleginnen und Kollegen suchten nach persönlichen und fachlichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Natürlich dürfen auch die finanziellen Anreize nicht fehlen. Für die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Freizeit wünschen sich Bewerbende flexible Arbeitszeiten. 

Zschätzsch rät Apotheken zu folgendem »Kochrezept«, um erfolgreich neue Mitarbeitende zu gewinnen: 

  • Stellenanzeigen regelmäßig aktualisieren und mit stichhaltigen Informationen über Team, Gehalt, Benefits etc. füllen
  • das vorhandene Team mit ins Boot holen und zusammen brainstormen 
  • Social Media Kanäle beleben 
  • Website in Stand halten und mit aktuellen Informationen füllen

Wie muss eine Stellenanzeige aussehen? 

Stellenausschreibungen sollten klar formuliert sein und ein schnelles Bewerbungsverfahren, zum Beispiel via Call-to-Action Button ermöglichen. Natürlich sollte man sich vorher Gedanken machen, wen man sucht und welche Position besetzt werden soll. Für das »Wen« könne das Team befragt werden. An der Kommunikation der Benefits dürfe nicht gespart werden. Zschätzsch rät außerdem dazu, die Emotionen der Bewerbenden durch Bilder vom Team oder aus dem Apothekenalltag anzusprechen. Auch ein Interview mit zufriedenen Angestellten kann das Bild für Bewerbende konkretisieren. Zusätzlich werden so Einblicke in den zukünftigen Alltag ermöglicht. 

Falls auf Social Media gesucht wird, bietet pharmastellen.jobs Unterstützung beim Videodreh an. Auch die Website sollte auf dem neuesten Stand sein und Informationen über das Angebot der pharmazeutischen Dienstleistungen zur Verfügung stellen. Arbeitgeberprofile auf Jobplattformen können helfen, sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren und Talente anzuziehen. Apothekenkooperationen und ein ausgiebiges Netzwerk können zu gegenseitigen Empfehlungen führen. Nachwuchsförderung beispielsweise durch ein Sponsoring im Avoxa Studiclub oder das Angebot von Praktikumsstellen ziehen außerdem positive Aufmerksamkeit auf die eigene Apotheke. 

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