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Neue Corona-Zahlen

Bereits rund 42.000 Geimpfte an zwei Tagen

Fast 13.000 Neuinfektionen innerhalb eines Tages, mehr als 30.000 Tote in diesem Jahr und mehr als 41.000 Geimpfte seit Impfbeginn am Sonntag – seit Beginn der Pandemie wird ihr Verlauf vor allem mit Hilfe von Zahlen interpretiert. Hier sind die Neuesten.
dpa
29.12.2020  14:00 Uhr

Die deutschen Gesundheitsämter haben binnen 24 Stunden 12.892 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Außerdem wurden 852 weitere Todesfälle verzeichnet, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag bekannt gab. Diese Zahlen sind aber nur bedingt mit den Werten der Vorwoche vergleichbar, da das RKI zum Jahreswechsel hin mit einer geringeren Zahl an Tests und auch weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern rechnet. Dennoch war die Zahl der Todesfälle vor einer Woche mit 731 Fällen geringer.

Ein Höchststand von 962 Todesfällen innerhalb von 24 Stunden war am 23. Dezember registriert worden. Die Zahl der mit oder am Coronavirus gestorbenen Menschen in Deutschland überstieg am Montag die Marke von 30.000. Die Zahl der Neuinfektionen betrug vor einer Woche 19.528.

Erstmals nennt das RKI nun auch die Zahl der Geimpften. Nach Angaben vom Dienstagmorgen erhielten bis einschließlich Montag 41.962 Menschen die erste der nötigen zwei Dosen, der Anstieg im Vergleich zum Vortag betrug demnach 19.084 Impfungen. Das ist allerdings nicht die Zahl der an einem Tag tatsächlich Geimpften, sondern kann auch Nachmeldung einschließen, wie das RKI schreibt. Erfasst werden derzeit Impfungen mit der ersten Impfdosis. Eine zweite Impfung ist drei Wochen nach der ersten fällig, um einen vollständigen Impfschutz zu erzielen.

Werte schwanken

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Dienstagmorgen bei 149,2. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind jedoch enorm: Die höchsten Inzidenzen hatten am Dienstag Sachsen mit 364,7 und Thüringen mit 273,7; den niedrigsten Wert hatte Mecklenburg-Vorpommern mit 77,2.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 1.664.726 nachgewiesene Infektionen mit SARS-CoV-2 in Deutschland (Stand: 29.12., 00.00 Uhr). Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg bis Dienstag auf 30.978. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 1.277.900 an.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Bericht vom Montag bei 0,74 (Sonntag: 0,83). Dieser R-Wert bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 74 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.

Das RKI betont in seinem Bericht aber, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel hin Corona-Fälle nur verzögert angezeigt, erfasst und übermittelt werden, «so dass der R-Wert zudem ggf. unterschätzt wird».

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