Pharmazeutische Zeitung online
Sonderkündigung Präqualifizierung

»Belastung für Apotheken in ohnehin schwierigen Zeiten«

Der Hessische Apothekerverband kritisiert die Entgelte für Apotheken, die bei den Sonderkündigungen bei der Agentur für Präqualifizierung (AfP) anfallen. HAV-Vorsitzender Holger Seyfarth hätte sich hierbei eine klarere Positionierung des Deutschen Apothekerverbands (DAV) gewünscht.
PZ
03.04.2024  15:30 Uhr

Der Hessische Apothekerverband (HAV) hat heute seine Mitglieder über die Sonderkündigungsmöglichkeiten der Agentur für Präqualifizierung (AfP) infolge des Wegfalls der Präqualifizierung für »apothekenübliche Hilfsmittel« zum 1. April 2024 informiert. Seit diesem Stichtag nimmt die AfP schriftliche Sonderkündigungen für die entsprechenden Versorgungsbereiche entgegen.

»Wir sind mehr als irritiert, dass für diese Sonderkündigungen von der AfP auch noch Entgelte berechnet werden sollen, da mit dem Wegfall der Präqualifizierung für apothekenübliche Hilfsmittel auch entsprechende Verträge ab dem 1. April obsolet sind. Diese weitere Belastung für Apotheken in ohnehin schwierigen Zeiten hätte man sich im Sinne aller Kolleginnen und Kollegen sparen können. Hier haben die Verantwortlichen im Deutschen Apothekerverbandes (DAV) versäumt, ein positives Zeichen zu setzen«, kritisierte der HAV-Vorsitzende Holger Seyfarth.

»Mindestens ebenso absurd« erscheine ihm vor diesem Hintergrund, dass die AfP kurz vor Inkrafttreten der neuen Gesetzeslage erneut zu etlichen Audits aufgerufen habe. Seine Kritik adressiert der HAV-Vorstand aus diesen Gründen auch noch einmal an den DAV: »Vom DAV als Gesellschafter wäre hier eine klarere Positionierung in diesem Sinne angebracht gewesen, gerade jetzt in der aktuellen Situation. Dass man sich kurz vor Schluss hier nochmal an den eigenen Mitgliedern bereichern will, ist auch bei bestem Willen nicht nachzuvollziehen.«

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa