Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Ulrich-Schwabe-Medienpreis 

Beiträge zu L-Thyroxin und Misoprostol ausgezeichnet 

Schon zum vierten Mal hat die Stiftung Arzneimittelsicherheit den Ulrich-Schwabe-Medienpreis vergeben. Er würdigt exzellente Berichterstattungen rund um das Thema Arzneimittelsicherheit. Diesmal im Fokus: L-Thyroxin und Misoprostol. 
AutorKontaktBrigitte M. Gensthaler
Datum 30.10.2025  09:30 Uhr
Beiträge zu L-Thyroxin und Misoprostol ausgezeichnet 

Kürzlich zeichnete die Stiftung Arzneimittelsicherheit im Münchner Presseclub die Autorin eines Printartikels sowie die Autorenteams von zwei TV-Beiträgen aus. Der Preis ist je Kategorie mit 5000 Euro dotiert. Benannt ist er nach dem 2021 verstorbenen Pharmakologen Professor Dr. Ulrich Schwabe, der langjähriges Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft und Herausgeber des Arzneiverordnungs-Reports war.

Die Stiftungsvorsitzende Professor Dr. Ulrike Holzgrabe, Würzburg, begrüßte namens der Stiftungsgründer Beatrix und Dr. Franz Stadler. Die gemeinnützige Stiftung widme sich ganz dem Thema Arzneimittelsicherheit, fördere wissenschaftliche Studien zur Arzneimittelqualität, veranstalte Vorträge mit dem Frankfurter House of Pharma und die Münchner Arzneimittelgespräche. Mit dem Ulrich-Schwabe-Medienpreis »zeichnen wir jedes Jahr Beiträge um die bestmögliche Arzneimittelversorgung und -sicherheit aus«.

»Arzneimittelsicherheit ist kein Beiwerk, sondern gehört ins Zentrum jeder sicheren und wirksamen Arzneimittelanwendung«, betonte Dr. Sonja Mayer, Vizepräsidentin der Bayerischen Landesapothekerkammer, in ihrem Grußwort. Jeder einzelne Schadensfall durch Medikationsfehler müsse den Berufsstand aufrütteln. Dies bekräftigte DAZ-Chefredakteurin Julia Borsch: »Arzneimittelsicherheit ist wie Strom aus der Steckdose; sie fällt nur auf, wenn sie ausfällt.« Dank der Meinungsfreiheit in Deutschland könnten Missstände öffentlich angesprochen werden.

Printsieger: L-Thyroxin im Dauergebrauch?

Die Preise verliehen Holzgrabe und Stiftungsbeiratsmitglied Dr. Till Rüger an Autorinnen und Autoren von »Der Spiegel« sowie den TV-Sendungen »ZDF – Die Spur« und »NDR – STRG_F«.

Der Medienpreis in der Kategorie Print ging an die Spiegel-Autorin Marthe Ruddat, die in einem fundiert recherchierten Beitrag den Langzeiteinsatz von L-Thyroxin hinterfragte. Sie sei eher zufällig auf die Überversorgung mit L-Thyroxin gestoßen und habe tiefer recherchiert, so Ruddat. Sie habe vielfältige Gründe für ungeprüfte Dauerverordnungen gefunden und dies allgemeinverständlich vermittelt.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa