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Doc-Morris-Quartalszahlen

Beim E-Rezept weiter hinter den Erwartungen

Doc Morris verzeichnet im dritten Quartal mehr Rx-Umsatz, die Nachfrage beim E-Rezept bleibt aber hinter den Erwartungen zurück. Konzerntochter Teleclinic ziert mit guten Umsätzen die Bücher, das Management verschlankt sich.
AutorKontaktPZ
Datum 16.10.2025  11:12 Uhr

Der Versender erzielte im dritten Quartal 2025 zwar erneut ein Umsatzplus, doch das zentrale Wachstumsfeld – das elektronische Rezept in Deutschland – entwickelt sich schwächer als erhofft. Im Berichtszeitraum setzte das Unternehmen laut einer Mitteilung 282,3 Millionen Schweizer Franken (rund 303,8 Millionen Euro) um, was einem Zuwachs von 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. In Lokalwährungen lag das Plus bei 8,1 Prozent. Für die ersten neun Monate ergibt sich damit ein Umsatzanstieg von 7,4 Prozent auf 854,3 Millionen Franken.

Besonders im Fokus steht der deutsche Markt, der mit Abstand wichtigste für Doc Morris. Hier stieg der Umsatz im dritten Quartal um 6,9 Prozent auf 267,6 Millionen Franken. Das ist ein Plus von neun Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die Erlöse in den übrigen europäischen Märkten gingen dagegen um 5,0 Prozent auf 14,6 Millionen Franken zurück.

Das Geschäft mit rezeptpflichtigen Medikamenten legte in Deutschland um 26,4 Prozent auf 60,9 Millionen Franken zu, womit sich »das sequenzielle Rx-Wachstum« weiter beschleunigt habe, betont der Versender. Die Erwartungen der Analysten verfehlte Doc Morris allerdings. Beim OTC-Umsatz verzeichnet Doc Morris im dritten Quartal ein Plus von 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.

E-Commerce-Aktivitäten gebündelt

Die Anzahl aktiver Kunden nahm demnach in den ersten neun Monaten von 10,3 Millionen auf 10,6 Millionen beziehungsweise im dritten Quartal von 10,5 auf 10,6 Millionen zu. Die Versandapotheke rechnet weiterhin mit einem Umsatzwachstum von über 10 Prozent.

Positiv in den Büchern schlägt sich Teleclinic nieder. Die Konzerntochter legte deutlich zu und steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten um mehr als 140 Prozent auf über 17 Millionen Franken. Der Telemedizin-Anbieter entwickle sich demnach immer mehr zu einem wichtigen Bereich im Deutschland-Geschäft, so Doc Morris.

Das Management will man verschlanken. So soll Andrea Skersies neue Kommerzchefin (CCO) und Mitglied der Konzernleitung werden und sich um alle E-Commerce-Aktivitäten in Deutschland und Europa kümmern, wodurch eine Managementstufe wegfalle. David Masó übernehme die neu geschaffene Position des Chief AI Health Officer und verantwortet damit alle KI-Aktivitäten des Versenders. Dazu zählt insbesondere der neu eingeführte »Doc Morris Gesundheitsbegleiter«. Durch den verstärkten KI-Einsatz will der Versender auch Kosten senken.

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