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BaFin wusste seit Anfang September von Problemen bei AvP

Seit Mitte September läuft ein Insolvenzverfahren gegen den Abrechnungsdienstleister AvP. Bereits Anfang des Monats allerdings hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Zahlungsschwierigkeiten des Unternehmens auf dem Schirm. Das geht aus einem Schreiben des Bundesfinanzministeriums hervor.
Stephanie Schersch
30.09.2020  13:30 Uhr

»Schleppend und intransparent«

Dass die BaFin erst fünf Tage nach Bekanntwerden der Unregelmäßigkeiten konkret eingeschritten ist, stößt bei FDP-Haushaltsexperte Dürr auf Kritik. »Wieder einmal zeigt sich: Die Prozesse innerhalb der BaFin sind schleppend und intransparent«, sagt er gegenüber der PZ. Mehrere tausend Apotheken steckten in der Krise und bräuchten schnelle Gewissheit, wie es weitergeht. »Die BaFin muss dringend ihre Verfahren beschleunigen und für Aufklärung sorgen. Denn es stehen nicht nur wichtige Arbeitsplätze aus dem Spiel, sondern auch das Vertrauen in unsere Institutionen«, so Dürr.

Die BaFin selbst kann keine schleppende Abwicklung erkennen. Man habe die Sachlage unverzüglich aufgeklärt, nachdem die drohende Insolvenzgefahr am 5. September bekannt geworden war, sagte ein Sprecher der Aufsichtsbehörde. Nach ausreichender Aufklärung habe die BaFin schließlich am 10. September und damit schnellstmöglich »erste Anordnungen zur Sicherung der Gläubigerrechte getroffen«. 

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