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Besuch im Ministerium

AVWL-Vorstand im Gespräch mit Lauterbach

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), der SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post und der Vorstand des Apothekerverbands Westfalen-Lippe (AVWL) haben sich bei einem Gespräch im Bundesgesundheitsministerium über die Herausforderungen der Arzneimittelversorgung, die angespannte Lage der Apotheken vor Ort sowie mögliche Lösungsansätze ausgetauscht. Der AVWL-Vorstand forderte dabei, die Apotheken wirtschaftlich zu stabilisieren.
AutorKontaktPZ
Datum 06.12.2024  12:30 Uhr

Wie der AVWL heute informierte, ging es zu Beginn des Gesprächs um Argumente zum ursprünglich geplanten Apothekenreformgesetz (ApoRG). Dabei erläuterten beide Seiten ihre Positionen zu den Fragen, wie die flächendeckende Versorgung der Patienten gesichert und das Vergütungssystem reformiert werden kann.

Da das Reformgesetz nach dem Ende der Ampelkoalition vorerst nicht umgesetzt werde, habe der Vorstand des AVWL den Fokus des Gesprächs insbesondere auf die Frage gerichtet, wie das heilberufliche Potenzial der Apotheken in Zukunft noch besser ausgeschöpft werden könne, um die Gesundheitsversorgung der Bürger zu sichern und zu verbessern, berichtete der AVWL-Vorstandsvorsitzende Thomas Rochell. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen Karima Ballout, Jan Harbecke, Katja Kesselmeier und Manuela Schier hatte er am Gespräch im Ministerium teilgenommen.

Apotheken sind erste Anlaufstelle

»Apotheken bieten vor allem im Bereich der Prävention und als erste, niederschwellige Anlaufstelle der Patienten in Gesundheitsfragen enorme Chancen«, betonte Thomas Rochell, Vorsitzender des AVWL. »Wir haben aufgeführt, wie wir zur Verbesserung des Gesundheitszustandes und der Lebensqualität der Patienten beitragen und zugleich Kosten im System reduzieren können.« Zum Beispiel durch eine stärkere Einbindung der Apotheken als eine der ersten Anlaufstellen in der Primärversorgung, aber auch in der Prävention sowie der Stärkung der Gesundheitskompetenz der Bürger.

Hinzu kämen Leistungen wie das patientenindividuelle Verblistern von Arzneimitteln. »Wir haben zudem auf die Effizienzreserven einer personalisierten Medizin hingewiesen – sofern diese fachlich entsprechend durch die Apotheke begleitet wird«, führte Rochell weiter aus. »Und nicht zuletzt haben wir die Möglichkeiten aufgezeigt, wie Apotheken dabei unterstützen können, die Vorzüge der Digitalisierung des Gesundheitswesen den Bürgern zu vermitteln.«

Zunächst müssten die Apotheken vor Ort aber erst einmal wirtschaftlich stabilisiert werden. »Wir appellieren daher an die künftige Regierung, hier nach der Wahl schnellstmöglich eine Lösung zu finden«, machte der AVWL-Vorsitzende deutlich.

Achim Post, der auch Landesvorsitzender der NRW-SPD ist, war es laut der Pressemitteilung ein wichtiges Anliegen, dass das persönliche Gespräch mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zustande kam. Post dazu: »Mit dem AVWL stehe ich bereits seit Langem in regelmäßigem Kontakt und weiß daher um die Probleme der Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland. Mir war es sehr wichtig, mich gemeinsam mit dem Bundesgesundheitsminister sowie Vertreterinnen und Vertretern der Apotheken vor Ort persönlich zu den Herausforderungen und Problemen der Apotheken auszutauschen. Bundesminister Karl Lauterbach bin ich dabei überaus dankbar, dass er dieses Gespräch möglich gemacht und sich dafür viel Zeit genommen hat.«

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