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Retax-Bilanz

AVWL holt halbe Million Euro von den Kassen zurück

Insgesamt 518. 896, 83 Euro hat die Retaxstelle des Apothekerverbands Westfalen-Lippe (AVWL) von den Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) zurückgeholt. Das teilte der Verband heute mit.
PZ
28.02.2024  14:00 Uhr

Das Geld hätten die Kassen im vergangenen Jahr im Rahmen von Regressverfahren im Arzneimittelbereich zu Unrecht von den Apotheken einbehalten, heißt es heute in einer AVWL-Mitteilung. Der Gesamtschaden durch Regressforderungen sei aber größer: Hinzu kommen demnach weitere Regressverfahren im Hilfsmittelbereich. Zudem scheuten viele Apotheken bei kleinen Beträgen den Aufwand, bei den Kassen Einspruch einzulegen.

Die Anerkennungsquote aller vom AVWL eingereichten Einsprüche liege im Arzneimittelbereich bei knapp über 90 Prozent, hieß es. Die höchste Regressforderung umfasse einen Betrag von 32.778 Euro. In den meisten Fällen gehe es aber um niedrige Beträge, bei denen der Verfahrensaufwand der Kassen den Regressbetrag deutlich übersteige. »Das zeigt, wie irrsinnig diese Verfahren sind«, so der AVWL-Vorstandsvorsitzende Thomas Rochell in der Mitteilung.

Falsch gestellte, hohe Regressforderungen trieben nicht nur deren Verwaltungskosten weiter in die Höhe, sondern brächten Apotheken unverschuldet in wirtschaftliche Nöte. »Mindestens aber rauben sie Apotheken-Inhabern über Wochen den Schlaf und bedeuten damit ein Gesundheitsrisiko«, so Rochell.

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