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Metformin könnte bei Alzheimer helfen

Datum 30.11.2010  14:20 Uhr

PZ / Das orale Antidiabetikum Metformin kann möglicherweise den Verlauf der Alzheimer-Erkrankung positiv beeinflussen. Darauf weisen Untersuchungen zunächst an Zellkulturen und anschließend an Mäusen hin, die Wissenschaftler um Professor Dr. Susann Schweiger vom Berliner Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik durchgeführt haben. Die Ergebnisse wurden in den »Proceedings of the National Academy of Sciences« (doi: 10.1073/pnas.0912793107) veröffentlicht.

Den Untersuchungen zufolge steigert Metformin die Aktivität der Proteinphosphatase 2A (PP2A), die für die Dephosphorylierung des τ-Proteins verantwortlich ist. Diese ist bei der Alzheimer-Erkrankung nur vermindert aktiv, wodurch es zur Bildung hyperphosphorylierten τ-Proteins kommt. Dieses lagert sich in Form neurofibrillärer Aggregate (Tangles) in Nervenzellen ab, statt an das Neuroskelett zu binden. Weitere Versuche, zunächst in Maus-Modellen der Alzheimer-Erkankung, müssen zeigen, ob sich mit Metformin tatsächlich die Bildung von τ-Protein-Ablagerungen und die Symptome einer Alzheimer-Erkrankung verhindern lassen. / 

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