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England

NHS schult Apotheker

08.11.2017  10:18 Uhr

Von Jennifer Evans / Offizin-Apotheker und sogenannte pharmacy technicians – das entspricht hierzulande dem Beruf der PTA – können sich in England ab sofort in Sachen Personalführung und Management in einem sechsmonatigen Kurs fortbilden.

 

Das teilte der britische Gesundheitsdienst National Health Service (NHS) vergangene Woche mit. Ziel des Kurses ist es, Dienstleistungen für Kunden und Patienten effektiver und qualitativ hochwertiger zu gestalten.

 

Außerdem solle damit die Position des Apothekers gestärkt werden, damit er in Zukunft seine Expertise bestmöglich als Teil eines größeren Teams von Gesundheitsexperten einbringen könne, so der NHS England. Dazu gehört demnach auch, in Hausarztpraxen und Pflegeheimen auf die korrekte Medikation der Patienten zu achten sowie bei medizinischen Notfällen in den eigenen Gemeinden auszuhelfen.

 

Die Investition ist Teil eines auf zwei Jahre angelegten Weiterbildungspakets, für das der Gesundheitsdienst 15 Millionen Britische Pfund (etwa 17 Millionen Euro) bereitgestellt hat. Der erste Kurs ist vergangenen Dienstag in London gestartet, im November kommen zusätzliche Termine in den Städten Leeds, Manchester, Nottingham sowie in zehn weiteren englischen Regionen dazu. Da dem NHS zufolge die meisten Kursinhalte online vermittelt werden, können die Apotheker ihre Lernzeiten flexibel gestalten. Lediglich drei Präsenz-Workshops müssen sie besuchen.

 

Der NHS unterstütze Apotheker und PTA mit diesem Bildungsprogramm, damit sie künftig mehr Möglichkeiten hätten, ihr Wissen in unterschiedlichen Bereichen der Primärversorgung sowie in Notfallsituationen einzusetzen, so der stellvertretende Pharmazeutische Leiter von NHS England, Bruce Warner. »Es ist eine spannende Gelegenheit für Offizin-Apotheker und wir hoffen darauf, dass sie diese auch begeistert annehmen.« In einem zunehmend sektorübergreifenden Gesundheitswesen mit verschiedenen Partnerschaften spielten die richtigen Qualifikationen, Werte und Umgangsweisen eine Schlüsselrolle, betont der Gesundheitsdienst. /

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