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22.10.2013  17:58 Uhr

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IKK Classic mit neuen Rabattverträgen

PZ / Die IKK Classic hat in den vergangenen Wochen 275 neue Rabattverträge geschlossen, die am 1. Januar 2014 in Kraft treten. Dabei hätten 40 Arzneimittelhersteller Zuschläge für insgesamt 204 Fachlose erhalten, teilte die Krankenkasse mit. Sie dürfen IKK Classic-Versicherte nun mit Medikamenten zur Behandlung von Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettstoffwechselerkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen sowie mit Antibiotika versorgen. Insgesamt betrug der Auftragswert 120 Millionen Euro. Für 38 der ausgeschriebenen Wirkstoffe und Wirkstoff­kombi­na­tionen habe man Zuschläge bewusst an mehrere Bewerber vergeben, erklärte die IKK Classic. So wolle man sicherstellen, dass die betroffenen Medikamente flexibel verschrieben und abgegeben werden können und eine stabile Versorgung gewährleistet bleibt. Es sei der Kasse ein wichtiges Anliegen, Apothekern, Ärzten und Patienten die Wahl zwischen mehreren Präparaten zu erlauben, sagte Siegbert Birnbaum, Leiter des Geschäftsbereichs Arzneimittel der IKK Classic. 147 Wirkstoffe sowie 19 Wirkstoffkombinationen wurden allerdings erneut exklusiv an nur einen Hersteller vergeben.

 

Strengere Regeln für Medizinprodukte

PZ / In Zukunft sollen in Europa Medizinprodukte strenger kontrolliert werden. Das Europäische Parlament (EP) hat am Dienstag einer entsprechenden Verordnung zugestimmt. Diese entspricht in den Kernpunkten den Vorschlägen des EP-Gesundheitsausschusses. Zukünftig soll es nach der Zulassung unangekündigte Kontrollbesuche bei den Herstellern geben. Bislang erfolgten diese Kontrollen stets nach vorheriger Anmeldung. Auch sollen ein System der Rückverfolgbarkeit von Medizinprodukten und ein sogenannter Implantatepass für Patienten für mehr Sicherheit sorgen. Hochrisikoprodukte wie beispielsweise Herzschrittmacher sollen künftig nur noch von besonders qualifizierten Stellen zugelassen werden dürfen. Eine zentrale EU-Zulassungsstelle und eine Prüfung durch die Europäische Arzneimittelagentur wird es allerdings nicht geben. Das hatten einige EU-Abgeordnete sowie unter anderem auch der Ersatzkassenverband in Deutschland gefordert. »Die Entscheidungen des Europäischen Parlaments zur Medizinprodukte-Verordnung werden die Patientensicherheit in Europa substanziell verbessern, ohne aber unnötige Bürokratie für die betroffenen Unternehmen zu schaffen«, so der CDU-­Europaabgeordnete Peter Liese. Jetzt müssen noch die einzelnen Mitgliedsstaaten über die Verordnung abstimmen. Das Gesetz sollte möglichst noch vor der Europawahl im Mai 2014 verabschiedet werden, so Liese. /

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