Pharmazeutische Zeitung online
Private Banking

Investitionen mit Weitblick

29.09.2015  09:09 Uhr

Apobank / Die Deutschen werden im Schnitt immer wohlhabender: Nach aktuellen Zahlen der Deutschen Bundesbank stieg allein das Geldvermögen der privaten Haushalte im ersten Quartal 2015 auf einen Rekordwert von 5,21 Billionen Euro. Gleichzeitig wird es im aktuellen Marktumfeld immer schwieriger, das vorhandene Vermögen renditestark und trotzdem sicher anzulegen.

Konventionelle Anlagestrategien, die vor allem auf festverzinsliche Wertpapiere setzen, greifen angesichts der historischen Niedrigzinsphase schon lange nicht mehr. Wer heute eine akzeptable Rendite erzielen will, muss zwangsläufig Risiken eingehen, ohne dabei jedoch langfristig den Erhalt des Vermögens zu gefährden.

Regelmäßig prüfen

 

Schwierige Rahmenbedingungen und steigende Vermögen: Beide Faktoren machen das Anlagemanagement zunehmend komplexer. »Viele Apotheker haben neben der eigenen Apotheke noch eine oder mehrere Immobilien sowie Wertpapierdepots, Lebensversicherungen und weitere Vermögensanlagen«, sagt Ute Szameitat, Leiterin des Bereichs Private Banking bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. »Da wird es umso wichtiger, die eigene Finanzstrategie regelmäßig zu überprüfen und die einzelnen Bausteine optimal aufeinander abzustimmen.«

 

Private-Banking-Experten von Banken helfen in solchen Fällen. Die Berater entwickeln Anlagestrategien, die nicht nur die heutige Vermögenssituation im Auge haben, sondern auch künftige Entwicklungen berücksichtigen und in die Analyse einbeziehen. »Denn das Konzept muss auch funktionieren, wenn sich beruflich oder privat etwas ändert«, so Szameitat weiter. Nur so sei garantiert, dass das eigene Lebenswerk langfristig erhalten bleibt und zum gegebenen Zeitpunkt werterhaltend auf die nächste Generation übertragen werden kann.

 

Gerade für die Beurteilung der beruflichen Entwicklungen kann eine gewisse Branchenexpertise von Vorteil sein. »Wer den Gesundheitsmarkt und die Bedürfnisse der Heilberufler gut kennt, kann zum Beispiel einschätzen, wann welche Investitionen in die eigene Apotheke fällig werden, und, wenn nötig, deren Finanzierung gewährleisten«, sagt Szameitat.

 

Neben einer Expertise in der Vermögensanlage kann dazu auch ein profundes Wissen im Kreditgeschäft erforderlich sein. Dabei gilt: Je komplexer das Vorhaben, desto höhere Anforderungen an die Kreditkompetenz. »Wenn ein Apotheker zum Beispiel mehrere Filialen betreibt, fallen immer Ersatzinvestitionen an, deren Finanzierung einkalkuliert werden muss.« Ähnlich sehe es bei Expansionsplänen aus. /

 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa