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Denosumab

Bei Ohrproblemen hellhörig werden

26.09.2017  13:31 Uhr

Von Daniela Hüttemann / Osteonekrosen des äußeren Gehörgangs sind eine mögliche Komplikation der Behandlung mit dem monoklonalen Antikörper Denosumab (Prolia®, Xgeva®). Über fünf Einzelfallmeldungen, davon eine aus Deutschland, berichtet jetzt das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) im »Bulletin zur Arzneimittelsicherheit«.

 

Klagen Patienten unter Denosumab-Behandlung über Ohrprobleme, sollten Apotheker und Ärzte hellhörig werden, so ein Fazit des Artikels. Typische Symptome sind Schmerzen, Ausfluss und Entzündungen im Ohrbereich sowie eine Hörminderung. Als Risikofaktoren gelten die Anwendung von Steroiden und Chemotherapie und/oder lokale Risikofaktoren wie Infektionen und Traumata.

 

Eingesetzt wird Denosumab bei Osteoporose sowie zur Prävention von skelettbezogenen Komplikationen bei erwachsenen Krebspatienten mit Knochenmetastasen und bei Riesenzell­tumoren des Knochens. Bereits länger bekannt ist, dass unter Denosumab das Risiko für Osteonekrosen des Kiefers erhöht ist. Die Verdachtsmeldungen zu Osteonekrosen des äußeren Gehörgangs sind dagegen neu. Allerdings liegen bereits entsprechende Berichte über diese unerwünschte Wirkung unter Bisphosphonaten vor, sodass 2015 ein Warnhinweis in die Fachinformation aufgenommen wurde. Das erfolgte nun auch für Denosumab mit der Häufigkeitsangabe »nicht bekannt«. /

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