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Medizinticker

26.09.2006  11:43 Uhr

Transplantat ohne Abstoßung

Experten sehen Chancen, dass transplantierte Nieren in Zukunft vom Körper nicht mehr abgestoßen werden. Bei einem Teil von 30 Patienten habe das sogenannte Immuntoleranz-Verfahren mittels Zellaustauschs bereits erfolgreich angeschlagen, sagte Professor Dr. Thomas Philipp, Präsident der Gesellschaft für Nephrologie auf dem Jahreskongress der Gesellschaft in Essen. Blutzellen von Spender und Empfänger würden im Reagenzglas mit Medikamenten so verändert, dass sie sich aneinander gewöhnten. Als sogenannte Erziehungszellen gelangten sie in den Körper des Kranken, sodass später transplantierte Organe akzeptiert würden. Damit wären Medikamente, die das Abstoßen verhindern sollen überflüssig. Auch auf die Verpflanzung anderer Organe wie Herz und Leber solle der Test ausgeweitet werden. dpa

Tödliche Pneumonie

Lungenentzündung ist die weltweit häufigste Todesursache bei Kindern. Dies zeigt eine von UNICEF und der Weltgesundheitsorganisation auf dem »Child Survival Symposium« in New York vorgestellte Studie. Besonders häufig betroffen sind Kleinkinder unter fünf Jahren, bei denen die Lungenentzündung häufiger als Aids, Malaria und Masern zusammen zum Tode führt. Weltweit sterben jährlich schätzungsweise zwei Millionen Kinder an dieser Krankheit. Schutzimpfungen werden noch nicht flächendeckend angewandt. Der Studienbericht »Pneumonia: The Forgotten Killer of Children« fordert deshalb den schnellen Ausbau von Präventions- sowie Therapiemaßnahmen. PZ

Ansprechpartner bei Krebs

Der Krebsinformationsdienst (KID) hat unter www.krebsinformationsdienst.de Tipps für die Suche nach geeigneten Ärzten und Krankenhäusern zusammengestellt. Außerdem listet der Dienst Organisationen auf, die weitere Informationen bieten: So sind für viele Krebspatienten auch Fachleute wichtig, die zum Beispiel zu sozialrechtlichen Fragen beraten oder die Betroffenen psychologisch unterstützen. Als sehr hilfreich bewerten viele Patienten auch den Austausch mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen. PZ

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