Pharmazeutische Zeitung online
Medikamentöser Abort

Kein Risiko für Folgeschwangerschaft

27.08.2007  12:19 Uhr

Medikamentöser Abort: Kein Risiko für PZ / Schwangerschaftsabbrüche mithilfe von Medikamenten sind nicht mit einem erhöhten Risiko für spätere Schwangerschaften verbunden. Dies ist das Ergebnis einer Kohortenstudie, die im »New England Journal of Medicine« (Band 357, Seite 648 bis 653) erschien. Für die Untersuchung wertete das Team um Jun Zhang vom US-National Institute of Health in Bethesda die Daten des Dänischen Abort-Registers aus, in dem alle Fälle von Schwangerschaftsabbrüchen in Dänemark von 1999 bis 2004 aufgeführt sind. Die Forscher konnten anhand der Personenkennziffer Frauen identifizieren, die einen Schwangerschaftsabbruch durchführen ließen, aber zu einem späteren Zeitpunkt Mutter wurden. Insgesamt konnten die Forscher auf Daten zu 2710 Aborten, die durch Wirkstoffe wie Mifepriston induziert wurden, sowie zu 9104 chirurgischen Aborten zurückgreifen. Die Analyse zeigte, dass Frauen, die einen medikamentösen Schwangerschaftsabbruch hinter sich hatten, kein erhöhtes Risiko für ektopische Schwangerschaften (Einnistung außerhalb der Gebärmutter) hatten, als Frauen mit einem chirurgischen Abort. Auch das Risiko für Spontanaborte, für Frühgeburten oder Geburten mit niedrigem Geburtsgewicht war nicht erhöht.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa