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Stada

Schwarze Zahlen, rosige Aussichten

16.08.2011  15:34 Uhr

Von Maria Pues, Frankfurt am Main / Ein erfreulicher Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2011 und unverändert positive Aussichten für das kommende Jahr – so die Zwischenbilanz, die die Stada AG in Frankfurt am Main vorstellte.

Die besten Zahlen, die Stada je geliefert habe – nicht ohne Stolz präsentierte Vorstandsvorsitzender Hartmut Retzlaff am vergangenen Donnerstag die Halbjahreszahlen für 2011.

Demnach stieg der Konzernumsatz in diesem Zeitraum um sieben Prozent auf 829,7 Millionen Euro. »Der internationale Umsatz von Stada erhöhte sich dabei um 15 Prozent, sodass unsere Aktivitäten außerhalb von Deutschland nun insgesamt 72 Prozent zum Gesamtumsatz beitragen«, erläuterte Retzlaff. In Deutschland gingen die Umsätze rabattvertragsbedingt und »planmäßig« um zehn Prozent zurück. Die stärksten Zuwächse im Ausland gab es in Russland (plus 25 Prozent), Spanien (plus 30 Prozent) und Serbien (plus 40 Prozent). In Russland spielten dabei Markenprodukte die Hauptrolle, in Spanien vor allem ein wachsender Generikamarkt sowie erfolgreiche Produkteinführungen.

 

Das bereinigte EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg um acht Prozent auf 160,2 Millionen Euro, der Konzerngewinn nahm um zwölf Prozent auf 56,1 Millionen Euro zu. Der Wert der Stada-Aktie stieg um zwölf Prozent auf 0,95 Euro. Der Vorstand erwartet, dass die Konzernziele auch in diesem Jahr erreicht werden.

 

Drei Produktionsstandorte werden geschlossen

 

Zu diesen gehören Maßnahmen zur Kostenoptimierung. So sind unter anderem Schließungen von drei Produktionsstandorten geplant. Sie dienen dem Abbau von Überkapazitäten und seien in Russland und Irland vorgesehen, erläuterte Dr. Axel Müller, Vorstand Produktion und Entwicklung. »Bad Vilbel bleibt«, versicherte er auf Nachfrage. Vom Personalabbau sei dieser Standort ebenfalls nicht betroffen.

 

Insgesamt setze der Konzern verstärkt auf Markenprodukte, auf das internationale Geschäft sowie auf einen Ausbau der Kompetenz im Bereich Dermatologie, so Retzlaffs Blick in die Zukunft. »Generika werden nicht mehr die Gewinne bringen, die der Markt erwartet.« /

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