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16.08.2011  16:50 Uhr

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Privatkliniken umstritten

 

dpa / Die Deutschen haben ein gespaltenes Verhältnis zu privaten Klinik-Betreibern: Einer Umfrage zufolge fühlt sich die Mehrzahl der Patienten in privat geführten Krankenhäusern wohler, dennoch lehnen die meisten Privatisierungen ab. Das berichtete die Deutsche Gesellschaft für Qualität. Der Verein hat über das Marktforschungsinstitut Innofact im Juli dieses Jahres 1000 Erwachsene in einer repräsentativen Stichprobe befragt. 37 Prozent der Befragten waren der Meinung, dass die ärztliche und pflegerische Versorgung in privaten Krankenhäusern besser ist als in öffentlichen. Nur 16 Prozent fühlten sich in öffentlichen Kliniken besser versorgt. Auch bei Aspekten wie Wartezeit oder Terminplanung waren jeweils rund 40 Prozent überzeugt, dass private Krankenhäuser effizienter arbeiten. Dennoch befürworten der Umfrage zufolge nur 13 Prozent der Deutschen, dass Kliniken privatisiert werden. 40 Prozent der Befragten sind dagegen der Meinung, dass Krankenhäuser in öffentlicher Hand bleiben sollten.

 

Manipulationen im Netz

 

PZ / Illegale Internetapotheken manipulieren Suchergebnisse. Sie nutzen dabei immer raffiniertere Methoden, sagen Experten für Internetsicherheit an der Carnegie Mellon Universität aus Pittsburgh, USA. Zwischen 2010 und 2011 hatten die Wissenschaftler um Nicolas Christin neun Monate lang die Ergebnislisten verschiedener Internet-Suchmaschinen ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass die Ergebnislisten zugunsten illegaler Apotheken manipuliert waren. «Wir wissen seit geraumer Zeit, dass Online-Apotheken mit Spam-Mails Kunden anlocken, doch diese Methode schien nicht mehr genug Umsatz zu bringen. Daher infizieren die Online-Diebe nun Webseiten, die arglose Kunden Hunderten illegaler Online-Apotheken in die Arme treiben», sagte Christin. Ein Drittel von Christins gesammelten Suchergebnissen bestand aus 7000 mit Schadsoftware infizierten Websites, die zu dubiosen Arzneimittelangeboten umleiteten.

 

Apotheker streikten

 

Im zentralspanischen Kastilien-La Mancha war vergangenen Donnerstag schwer an Medikamente zu kommen. Mehr als drei Viertel aller Apotheken in der autonomen Region traten in einen Warnstreik. Der Grund: Seit Mai haben die Gesundheitsbehörden die Zeche geprellt und Apotheken blieben auf den Kosten der auf Rezept abgegebenen Präparate sitzen. Gegenüber der spanischen Tageszeitung «La Razón» spricht Maria Dolores Espinosa, Präsidentin des Apothekerverbands der Region (FEFCAM), von Schulden von mehr als 130 Millionen Euro. Dem Bericht zufolge sind vor allem Apotheken in ländlichen Regionen betroffen, weil diese deutlich mehr Rx- als OTC-Präparate abgeben. Nach einem Bericht der «Süddeutschen Zeitung» haben auch die Apotheker auf den Balearen noch offene Rechnungen ausstehen. Gibt es also bald auch geschlossene Apotheken am Ballermann? 

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