Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Unternehmen

GPC Biotech in Turbulenzen

Datum 31.07.2007  15:46 Uhr

Unternehmen

<typohead type="3">GPC Biotech in Turbulenzen

dpa / Der Gründer des Software-Unternehmens SAP, Dietmar Hopp, hat sein Engagement bei GPC Biotech trotz der Turbulenzen um das deutsche Biotechnologieunternehmen ausgebaut. Der Milliardär, der bisher 10,13 Prozent des Martinsrieder Unternehmens hielt, stockte nach einem Bericht des Magazins »Der Spiegel« seinen Anteil auf 14,5 Prozent auf.

 

Hopp sagte der Deutschen Presse- Agentur (dpa): »Die Firma ist gut. Ich lasse sie nicht im Stich.« GPC Biotech war in Schwierigkeiten geraten, weil das neue Krebsmittel Satraplatin in den USA noch nicht zugelassen wurde. Am Montag teilte das Unternehmen in Martinsried bei München mit, dass es den Antrag auf beschleunigte Zulassung des Krebsmittels in den USA zurückgezogen habe. GPC Biotech drohen unterdessen Schadenersatzforderungen in den USA wegen angeblicher Falschaussagen zu Satraplatin. Eine Sammelklage gegen das Unternehmen sei bei einem Bezirksgericht in New York eingereicht worden, hieß es in einer Mitteilung der Kanzlei Abbey Spanier Rodd & Abrams, LLP.

 

Die Kläger werfen GPC Biotech vor, eine Reihe von falschen Daten über Satraplatin veröffentlicht und so den Aktienkurs aufgebläht zu haben. Der Kurs der GPC-Aktie stürzte am Freitag weiter ab, am Montag zogen die Papiere wieder an. GPC Biotech habe gewusst, dass es beträchtliche Risiken gebe, dass die US-Behörde Food and Drug Administration (FDA) das Mittel nicht zulassen werde, hieß es in der Mitteilung. Für die erlittenen Verluste durch den Kurssturz der Aktie nach Bekanntwerden der Probleme mit Satraplatin wollen die Kläger Schadenersatz. Das deutsche Biotechnologie-Unternehmen wies die in der Klage enthaltenen Vorwürfe zurück.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa