Pharmazeutische Zeitung online
Apothekengründung

Trend zur Filiale setzt sich fort

13.05.2015  10:13 Uhr

Von Anna Hohle / Seit Jahren übernehmen deutsche Apotheker lieber bereits bestehende Apotheken als neue zu gründen. Dabei setzen sie zu einem immer größeren Anteil auf Filial- statt auf Einzelapotheken. Dieser Trend habe sich auch 2014 fortgesetzt, teilte die Apobank vergangene Woche mit. Hintergrund ist die Analyse »Apothekengründung 2014«, für die alle mithilfe der Apobank finanzierten Apothekengründungen des Jahrs 2014 anonym ausgewertet wurden.

Demnach waren 2014 rund 75 Prozent der Apothekengründungen Übernahmen bereits bestehender Betriebe. Nur in 14 Prozent der Fälle gründeten Pharmazeuten eine Apotheke neu. Bei den Neugründungen liegen schon seit 2013 die Filialen vorne, bei den Übernahmen sind es seit Jahren Einzelapotheken, allerdings mit abnehmender Tendenz.

Auch erwerben Existenzgründer immer häufiger gleich mehrere Apotheken: Laut Apobank wurde 2014 bereits jede sechste Apotheke im Verbund, also eine Hauptapotheke mit mindestens einer Filiale, übernommen.

 

Mit durchschnittlich 511 000 Euro für die Übernahme einer Einzelapotheke sei das Investitionsvolumen 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent gestiegen, teilte die Apobank weiter mit. Dieser Anstieg deute darauf hin, dass für wirtschaftlich starke Apotheken immer mehr Geld bezahlt wird. »Die höheren Übernahmepreise zeigen, dass die Investitionen in diesen zunehmend engen Markt attraktiv bleiben«, sagte Apobank-Bereichsleiter Georg Heßbrügge.

 

Das durchschnittliche Alter eines Apothekers bei der Existenzgründung lag der Analyse zufolge 2014 bei 38,2 Jahren. Es steigt seit Jahren leicht an. Frauen wagten im vergangenen Jahr mit durchschnittlich 39,8 Jahren noch etwas später den Schritt in die Selbstständigkeit als Männer (36,3 Jahre). /

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