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Umfrage

Stand in Klinischer Pharmazie abgefragt

Datum 12.05.2015  16:22 Uhr

Von Sascha Manier / Im Jahr 2001 wurde die Klinische Pharmazie als Prüfungsfach für das Zweite Staatsexamen etabliert. Um den Stand hinsichtlich Professuren und Lehre in diesem Fach zu erfassen, wurde bereits 2010 die Umfrage »CheckUp KliPha« für die Fachschaften erstellt. Im Jahr 2014 wurde diese ein weiteres Mal durchgeführt und deren Ergebnisse vor Kurzem veröffentlicht.

Beteiligt haben sich diesmal 20 der 22 Pharmaziefachschaften. Die Umfrage zeigte, dass derzeit sechs Standorte noch keine Professur in der Klinischen Pharmazie haben. Das bedeutet, dass es momentan sogar eine Professur weniger gibt, als es noch 2010 der Fall war. Zwei der nicht besetzten Professuren sind allerdings schon ausgeschrieben.

In der Umfrage wurde auch die Zufriedenheit der Studierenden mit der Lehre festgehalten. Hier zeigten sich allerdings keine nennenswerten Veränderungen. Waren es 2010 vier Standorte, die mit ihrer Lehre unzufrieden waren, sind es heute nur noch drei.

 

Um den Umgang mit Patienten zu lernen, ist vor allem der Kontakt mit Patienten notwendig. An insgesamt zehn Standorten haben die Apotheker in spe tatsächlich Patientenkontakt. Dabei wird in acht Standorten ein Krankenhaus besucht, während bei den restlichen zwei die Patienten in ein Seminar oder die Vorlesung eingeladen werden. Auch dieser Punkt der Umfrage zeigte keine nennenswerten Veränderungen gegenüber den Ergebnissen von 2010. Es wurde mit der Umfrage auch festgehalten, dass die Studierenden sich eine stärkere Zusammenarbeit mit den Unikliniken wünschen, um schon im Studium einen Kontakt zu Patienten zu bekommen.

 

Für die Lehre bietet es sich zudem an, eine Trainingsapotheke zu nutzen, bei der das erlernte Wissen auch unter praxisnahen Umständen umgesetzt werden kann. Diese Praktik wird allerdings an wenigen Instituten angeboten. Nur sechs der 22 Standorte besitzen eine Trainingsapotheke. Davon nutzen nur vier diese auch regelmäßig. Allerdings hat sich das Interesse der Studierenden an einer Trainingsapotheke nahezu verdoppelt. Während 2010 nur sieben Fachschaften eine Trainingsapotheke für notwendig hielten, waren 2014 schon 13.

 

Letztendlich zeigt der CheckUpKliPha des BPhD ein zufriedenstellendes Ergebnis für die Lehre der Klinischen Pharmazie. An einigen Instituten muss zwar die Lehre noch verbessert werden und auch Trainingsapotheken sind noch selten, allerdings lässt der Trend, den die beiden Umfragen aufzeigen, optimistisch in die Zukunft blicken. /

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