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05.04.2011  17:37 Uhr

BKK und IKK: Neue Rabattrunde

 

PZ / Betriebs- und Innungskrankenkassen starten eine neue Rabattrunde. Der Krankenkassen-Dienstleister GWQ ServicePlus AG sucht im Auftrag von 36 Kassen Rabattpartner für die Versorgung von rund 5,3 Millionen Versicherten. Die Ausschreibung läuft laut GWQ bis zum 9. Mai 2011. Sie umfasst 24 Fachlose, hauptsächlich für Antibiotika und Antimykotika sowie ein Virustatikum. Hinzu kommen Analgetika, Neuroleptika und Antidepressiva. Die Ausschreibung hat ein Volumen von 90 Millionen Euro nach Apothekenverkaufspreisen. Für jedes Fachlos sollen drei Bieter einen Zuschlag erhalten. Die neuen Verträge sollen am 1. Juli 2011 in Kraft treten, über zwei Jahre laufen und gelten bundesweit.

 

Länder fordern Mitsprache

 

dpa / Angesichts Tausender fehlender Ärzte in ländlichen Regionen fordern die Länder vor einem entscheidenden Ministertreffen mehr Rechte bei der Ärzteplanung. Bisher haben sie keine Möglichkeit, die Lücken in ihren Regionen zu schließen. Die Krankenkassen wehren sich gegen mehr Ärzte. Viele würden nicht besonders viel arbeiten. »Bislang sind die Konzepte der Länder auf Widerstand bei Herrn (Philipp) Rösler gestoßen«, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Manuela Schwesig (SPD) nach über fünfmonatigen, meist zähen Verhandlungen zum Versorgungsgesetz. Sie hoffe auf ein Umdenken beim Minister. Die Länder wollten bei der Sonder-Gesundheitsministerkonferenz (GMK) bei der Ärzteplanung ein Mitspracherecht erhalten. GMK-Vorsitzendee Stefan Grüttner (CDU) mahnte: »Nach den Prognosen werden die Lücken größer.« Von dem Ministertreffen werde abhängen, ob die Länder mehr Einfluss bekommen, sagte er. »Die Beteiligung der Länder an den konkreten Zulassungsentscheidungen halten wir für keine gute Idee«, sagte dagegen der Sprecher des Kassenverbands, Florian Lanz. Laut Kassen stehen Tausenden überzähligen Ärzten in den Städten nur wenige Hundert fehlende auf dem Land gegenüber.

 

Vertrauen in Apotheker

 

PZ / Die Deutschen verlasen sich auf ihre Apotheker. 86 Prozent der Bundesbürger haben ein hohes Vertrauen in die Pharmazeuten. Die Imagewerte der Apotheker liegen damit über dem europäischen Durchschnitt. Die Umfrage wurde für »Reader’s Digest European Trusted Brands 2011« durchgeführt. »Die Menschen wissen, dass sie sich auf ihre Apotheker verlassen können«, sagt Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. »Wir freuen uns über das große Vertrauen, das uns aber auch Verpflichtung und Ansporn ist.«

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