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05.04.2011  16:38 Uhr

OTC: Homöopathika legen zu

 

PZ / Im Februar 2011 haben Apotheken mit OTC-Produkten 1,2 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahresmonat. Der Umsatz zu realen Apothekenverkaufspreisen betrug laut dem Branchendienst Insight Health rund 454 Millionen Euro. Den größten Zuwachs hatten Homöopathika mit 4,5 Prozent. Dagegen ging der Bereich Phytopharmaka um 2 Prozent zurück. Die Zahl der abgegebenen Packungen im apothekenpflichtigen OTC-Segment erhöhte sich im Februar 2011 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,7 Prozent auf 56,6 Millionen. Hier legte der Produktbereich Arzneimittel human mit 2,1 Prozent am meisten zu. Bei Homöopathika betrug der Zuwachs bei den Packungen 1,2 Prozent, bei Phytopharmaka ging er um 1 Prozent zurück.

 

Tesa neu im Pharmageschäft

 

PZ / Der Klebstoff-Produzent Tesa hat vorige Woche die Zulassung zur Herstellung von Arzneimitteln erhalten. Ab dem ersten Quartal 2012 wolle Tesa in Hamburg Pflaster und Folien produzieren, die über die Haut medizinische Wirkstoffe an den Körper abgeben, sagte Vorstand Robert Gereke am Donnerstag auf der Pressekonferenz der Beiersdorf-Tochter in Frankfurt.

 

Boehringer: Gewinn bricht ein

 

dpa / Der zweitgrößte deutsche Pharmakonzern Boehringer Ingelheim hat im vorigen Jahr wegen der Konkurrenz von Genrika und Belastungen durch die Gesundheitsreform einen Gewinneinbruch verbucht. Das Ergebnis nach Steuern sei um 50 Prozent auf 888 Millionen Euro gesunken, sagte Andreas Barner, Sprecher der Unternehmensleitung, bei Vorlage der Bilanz am Dienstag in Ingelheim bei Mainz. Barner berichtete über »deutliche Umsatzausfälle« durch den Verlust der Exklusivität für drei wichtige Umsatzträger auf dem US-Pharmamarkt und den damit verbundenen Generika-Wettbewerb. Der Umsatz des Familienkonzerns lag 2010 mit 12,58 Milliarden Euro unter dem Niveau des Vorjahres (2009: 12,72 Milliarden). Hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung minderten das Betriebsergebnis um 15 Prozent auf 1,89 Milliarden Euro.

 

Stada will zukaufen

 

PZ / Nach einem Einbruch des Gewinns in 2010 will der hessische Generikahersteller Stada sein Geschäft durch Zukäufe stärken. Das Unternehmen werde in diesem Jahr Marken oder auch Firmen erwerben, sagte der Vorstandsvorsitzende der Stada-Arzneimittel AG, Hartmut Retzlaff, bei der Vorlage der Jahresbilanz vorigen Mittwoch in Frankfurt am Main. Das erste Quartal 2011 sei besser gelaufen als im Vorjahr. Im Gesamtjahr soll das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im hohen einstelligen Prozentbereich steigen. Dieser Wert lag 2010 bei 315,9 Millionen Euro. Der Überschuss war im vorigen Jahr um 32 Prozent auf 68,4 Millionen Euro eingebrochen. Stada erklärte den Rückgang mit Zahlungsschwierigkeiten serbischer Großhändler und hohen Kosten für den Konzernumbau.

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