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Gesundheitswesen

Transfer von Forschungsergebnissen zu langsam

23.03.2016  08:53 Uhr

Von Jennifer Evans / Der Transfer von Innovationen und Forschungsergebnissen in die Gesundheitsversorgung muss verbessert und beschleunigt werden. Darin waren sich im Bundestag vergangene Woche die Experten bei der Anhörung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzung einig.

Ausgangspunkt war ein Antrag der Fraktionen von Union und SPD, in dem die Parteien einen zügige Übermittlung von Forschungsergebnissen in die Gesundheitswirtschaft und -versorgung forderten. Aus ihrer Sicht fehlen derzeit geeignete Rahmenbedingungen für Inte­ressengruppen, Patientenverbände und Kostenträger.

 

Effizienz und Effektivität zu steigern, war auch das zentrale Anliegen von Thomas Schmitz-Rode, Direktor des Instituts für angewandte Medizintechnik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Seiner Ansicht nach erhöhten steigende Anforderungen und zunehmende Komplexität den Aufwand der Akteure – und verlangsamten so den Transfer. Um den globalen Herausforderungen weiter standzuhalten, müsste eine verstärkte interdisziplinäre Kooperation das Ziel sein.

 

Das forderte auch Jürgen Popp, wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für photonische Technologien. Zudem optimiere eine interdisziplinäre und transsektorale Zusammenarbeit von Wissenschaftlern, Vertretern der Industrie und Anwendern aus der Medizin die Kommunikationsstrukturen nachhaltig, so der Experte.

 

Rolf Zettl, Vorstandsmitglied des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung, ist der Ansicht, wenn richtig Fahrt in den Austausch komme, würden zudem die guten Ansätze mit entsprechenden Geldern zusammengebracht. /

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