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Apotheken

Frauenquote überflüssig

08.03.2011  16:46 Uhr

Von Siegfried Löffler / Die Apothekerinnen können die aktuelle Diskussion um das Für und Wider einer sogenannten Frauenquote mit Gelassenheit verfolgen. Schließlich führen sie mit einem Anteil von knapp 70 Prozent bei den 48 200 Approbierten vor den Lehrerinnen und Ärztinnen. Bei den 144 000 Gesamtbeschäftigten unter Einschluss der PTAs liegt der Frauenanteil gar bei 85 Prozent.

Natürlich gibt es eine Unterrepräsentation von Frauen bei den Apothekenleitern. Dennoch können sich 46,7 Prozent Leiterinnen im Vergleich zu anderen Branchen absolut sehen lassen. Unter den Delegierten für den Apothekertag hatten die Apothekerinnen 2010 einen Anteil von 37,5  Prozent. Da wird sich langfristig sicher noch etwas bewegen lassen.

 

Das gilt auch für die Führungspositionen in der Standesvertretung. Magdalene Linz sorgte gleich zweimal für Aufsehen: Von 1989 bis 2000 Bundesvorsitzende des Bundesverbandes der Angestellten in Apotheken, gelangte sie nach dem Übergang vom Angestelltenstatus zu dem der Apotheken-Inhaberin bereits 2005 an die Spitze der Bundesapothekerkammer. Sie war bis 2008 die erste Kammerpräsidentin. Ihrem Beispiel folgte im Juli 2009 ihre Kollegin Erika Fink. Auch die Apothekengewerkschaft Adexa hat mit Barbara Neusetzer eine Frau an der Spitze. In anderen Berufen tun sich Frauen in ihrem Bemühen um Herstellung und Ausbau der Gleichbehandlung nach wie vor schwer.

 

Zwei Drittel Frauen

 

Nach Angaben der ABDA ist der Frauenanteil in allen pharmazeutischen Arbeitsfeldern hoch. Der Frauenanteil unter allen berufstätigen Apothekern in Deutschland lag Ende 2009 bei 67,5 Prozent. Während Industrie, Verwaltung und Wissenschaft auf 58,1 Prozent und Krankenhausapotheken auf 60,3 Prozent kommen, liegt der Anteil der Apothekerinnen in öffentlichen Apotheken sogar bei 69,3 Prozent. /

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