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Zusammensetzung von Diäten ist nebensächlich

03.03.2009  13:58 Uhr

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Von Daniela Biermann

 

Low-Fat oder Low-Carb: Welche Diät beim Abnehmen helfen soll, scheint keine Rolle zu spielen. Wie eine Studie mit mehr als 800 übergewichtigen und fettleibigen US-Amerikanern zeigt, kommt es lediglich darauf an, die Kalorienzahl zu reduzieren.

 

In welchem Verhältnis die Hauptnährstoffgruppen dabei berücksichtigt werden, ist nebensächlich, folgern die Autoren aus Boston, Baton Rouge und Bethesda im Fachjournal »New England Journal of Medicine« (Band 360, Ausgabe 9, Seiten 859 bis 873). Die Teilnehmer wurden in vier Gruppen eingeteilt, bei denen die Energiezufuhr für Fett, Proteine und Kohlenhydrate folgendermaßen aussah: Ein Gruppe erhielt 20 Prozent ihrer Kalorien aus Fett, 15 Prozent aus Proteinen und 65 Prozent aus Kohlenhydraten. In der zweiten Gruppe lag die Verteilung bei 20, 25 zu 55 Prozent, in der dritten 40, 15 zu 45 Prozent und in der vierten 40, 25 zu 35 Prozent.

 

Die Diät entsprach den Richtlinien für kardiovaskuläre Gesundheit. Bei allen Gruppen wurde die Gesamtenergiezufuhr um 750 kcal bis zu einer Untergrenze von 1200 kcal pro Tag verringert. Nach zwei Jahren hatten die Teilnehmer unabhängig von der Gruppeneinteilung im Schnitt vier Kilogramm abgenommen. Etwa 15 Prozent von ihnen verlor dabei mindestens ein Zehntel des ursprünglichen Gewichts. Sättigungsgefühl oder Hunger sowie Zufriedenheit mit der Diät waren in allen Gruppen gleich.

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