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28.02.2018  11:22 Uhr

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E-Zigaretten als Einstiegsdroge

 

PZ / E-Zigaretten, Shishas und Tabakerhitzer können junge Menschen nikotinabhängig machen und helfen nicht eindeutig bei der Raucherentwöhnung. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin in einer Pressemeldung hin. Damit reagiert sie auf Marketingkampagnen der Tabakindustrie, die E-Zigaretten als »gesündere Alternative« zur Tabakzigarette bewerben. »Der süße Geschmack der E-Zigarette und das breite Angebot an Aromastoffen machen das Dampfen vor allem bei jungen Menschen beliebt und erhöhen die Akzeptanz für das Rauchen«, warnt der Pneumologe Dr. Peter Kardos. Eine Analyse von Daten aus neun Studien mit rund 17 300 Jugendlichen hatte 2017 gezeigt, dass die E-Zigarette den Einstieg in den konventionellen Tabakkonsum bahnen kann (»JAMA Pediatrics«, DOI: 10.1001/jamapediatrics.2017. 1488). Die Wahrscheinlichkeit, mit dem Zigarettenrauchen zu beginnen, betrug demnach 30,4 Prozent bei denen, die schon einmal E-Zigaretten geraucht hatten, und knapp 8 Prozent bei denen, die dies nie getan hatten.

 

Alkoholmissbrauch ist größtes Demenz-Risiko

 

PZ / Alkoholmissbrauch ist einer der Hauptrisikofaktoren für die Entwicklung einer Demenz, insbesondere einer früh einsetzenden. Das zeigt die Analyse der Daten von mehr als einer Million demenzkranken Franzosen. 57 000 Patienten entwickelten eine Demenz noch vor dem 65. Lebensjahr. Bei mehr als der Hälfte dieser Fälle ließ sich eine Verbindung zu chronischem Alkoholkonsum finden, schreiben die Forscher um Dr. Michael Schwarzinger vom Translational Health Economics Network, Paris, im Fachjournal »The Lancet Public Health« (DOI: 10.1016/S2468-2667(18)30022-7). Die gefundene Assoziation zwischen starkem Alkoholmissbrauch und Demenz sei so deutlich, dass die Studienautoren stärkere Maßnahmen zur Behandlung von Süchtigen fordern. Alkoholmissbrauch sei der wichtigste vermeidbare Risikofaktor für Demenz und zudem mit anderen Demenzrisikofaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes, niedrigem Bildungsstand und Depression assoziiert. /

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