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15.02.2011  14:34 Uhr

Krankschreibungen wegen psychischer Erkrankungen

 

dpa / Arbeitnehmer in Deutschland fehlen nach Zahlen der Techniker Krankenkasse (TK) immer öfter wegen psychischer Erkrankungen. Innerhalb eines Jahres nahmen die Fehlzeiten mit psychischen Diagnosen um fast 14 Prozent auf durchschnittlich rund zwei Tage je Arbeitnehmer zu, teilte die TK in Hamburg mit. Damit habe sich der seit Jahren bestehende Trend 2010 beschleunigt. Insgesamt fehlten die gut 3,5 Millionen bei der TK versicherten Beschäftigten im Durchschnitt 12,3 Tage, was einem Krankenstand von 3,36 Prozent entspricht (2009: 3,32 Prozent). Dem Anstieg bei psychischen Diagnosen stand ein Rückgang der Atemwegserkrankungen gegenüber.

 

Vorsorgelücke bei jungen Männern

 

PZ / Mit dem Aussetzen der Wehrpflicht ist in Deutschland eine wichtige flächendeckende Vorsorgeuntersuchung junger Männer weggefallen: die Musterung. Denn bei der militärärztlichen Untersuchung wurden harmlose Gesundheitsprobleme, aber auch ernste Erkrankungen oft frühzeitig erkannt, betont die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit (DGMG) in einer Mitteilung. Besonders häufig seien bei der Musterung orthopädische Krankheiten entdeckt worden, die dann sofort therapiert werden konnten. Aber auch Hodentumore, Phimosen oder das Klinefelter-Syndrom seien Beispiele für Erkrankungen, die von den betroffenen jungen Männern nicht bemerkt, bei der Musterung aber auffällig geworden seien. Die DGMG beklagt, dass für 18- bis 35-jährige Männer bisher keine Vorsorgeuntersuchungen von den Krankenkassen angeboten werden. Um die Lücke zu schließen, die durch den Wegfall der Musterung entsteht, empfiehlt die Gesellschaft jungen Männern die Vorsorgeuntersuchung U25, die von Ärzten als IGeL-Leistung angeboten wird.

 

Konstante Krebsraten

 

dpa / Bei vielen Krebsarten sinkt die Todesrate in der Europäischen Union (EU) derzeit. Aufgrund der Überalterung der Bevölkerung in Zukunft werden die Zahlen jedoch vermutlich vergleichsweise stabil bleiben. Im Jahr 2011 wird es in der EU schätzungsweise 1,3 Millionen Krebstote geben, wie Forscher von den Universitäten in Mailand und Lausanne auf Grundlage von Daten aus den vergangenen 40 Jahren errechnet haben (doi: 10.1093/annonc/mdq774). Im Vergleich zu 2007 hieße das, dass altersbereinigt 7 Prozent weniger Männer und 6 Prozent weniger Frauen ihr Leben an eine Krebserkrankung verlieren. Demnach sterben 143 von 100 000 Männern und 85 von 100 000 Frauen an Krebs.

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