Pharmazeutische Zeitung online
Interview

»Richtig gut fürs Gehirn«

16.02.2010  17:29 Uhr

Welche Eindrücke haben Neulinge beim Pharmacon Davos? Zwei von ihnen gaben am letzten Tag im Interview mit der PZ Auskunft. Die Freundinnen Susanne Götz, 32, und Stefanie Specks, 30, kennen sich aus dem Pharmazie-Studium in Saarbrücken. Zurzeit arbeiten sie als Angestellte in München und Mönchengladbach.

PZ: Frau Götz, Frau Specks, sind Sie zum ersten Mal auf dem Pharmacon in Davos?

 

Götz: Na ja... Ich war mit fünf schon mal mit meinen Apotheker-Eltern hier. Aber abgesehen davon, ja.

PZ: Was hat Sie motiviert, am Pharmacon teilzunehmen?

 

Specks: Wir gehen auch sonst häufig zu Fortbildungsveranstaltungen und fahren beide richtig gerne Ski. Deshalb war Davos schon seit Jahren ein Thema. Und diesmal haben wir Ernst gemacht und uns angemeldet.

 

PZ: Morgens Vortrag bis zehn, abends Vorträge ab halb fünf, dazwischen Seminare. Reicht die Zeit für Skifahren und Fortbildung, oder kommt etwas zu kurz?

 

Götz: Das lässt sich problemlos kombinieren. Die Wege in Davos sind nicht so weit. Es lohnt sich, auch für zwei Stunden ins Skigebiet zu fahren.

Specks: Das ist übrigens echt schön. Wir waren da jeden Tag.

Götz: Und trotzdem haben wir keinen Vortrag verpasst.

 

PZ: Und wie waren die in der Summe?

 

Specks: Ich fand sie alle gut und fesselnd. Und man konnte fast überall Wissen für die Apothekenpraxis mitnehmen.

Götz: Die Referenten haben nicht nur über Arzneimittelwirkungen berichtet, sondern auch über den medizinischen Hintergrund und Neuigkeiten aus der Forschung.

Specks: Stimmt. Das war richtig gut fürs Gehirn.

PZ: Also kommen Sie wieder?

 

Götz: Prinzipiell ja. Aber erst einmal machen wir jetzt beide Werbung im Freundeskreis. Wir kommen wohl eher nur noch als größere Gruppe.

 

PZ: Warum?

 

Götz: Wir haben nur wenig Leute kennengelernt. Es sind eher wenige in unserem Alter da, außerdem kennen sich viele Teilnehmer schon lange, bilden also eine ziemlich geschlossene Struktur. Ich finde es übrigens ganz toll, dass viele Apotheker seit Jahren hier anreisen. Aber es sollten auch Neue kommen.

Specks: Der Kongress sollte unsere Generation ansprechen. Wir nutzen schließlich unser Wissen noch jahrelang in der Apotheke.

PZ: Wie könnte man Sie denn aus Ihrer Sicht anlocken?

 

Götz: Vielleicht durch spezielle Angebote, zum Beispiel einen Abend für alle Erstteilnehmer? Eventuell könnten sie ja auch eine Gebührenermäßigung bekommen?

 

PZ: Nun ist ja auch ein Aufenthalt in der Schweiz für eine Woche nicht ganz günstig.

 

Specks: Wer hierher kommt, gibt doch auch sonst regelmäßig Geld für Skiurlaube aus. Ski ist ein wirklich toller Anreiz. Und hier kann man ihn mit guter Fortbildung kombinieren. Das muss sich einfach herumsprechen.

Götz: Als Angestellter kann man doch sogar Bildungsurlaub beantragen. Bei mir hat das jedenfalls geklappt.

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