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BKK droht Apothekern

08.04.2008  17:22 Uhr

BKK droht Apothekern

PZ / Nach der Barmer beschwert sich nun auch die Deutsche BKK über Apotheker, die angeblich zu selten Rabattarzneimittel abgeben. Der Vorsitzende der Krankenkasse, Ralf Sjuts, warf Apothekern vor, das Gesetz nur schleppend umzusetzen. Nur jedes dritte austauschfähige Medikament werde auch tatsächlich ausgetauscht. Viele Apotheker verweigerten sich den Rabattverträgen. Die deutsche BKK hat unter anderem Sortimentsverträge mit Aliud und Merck (heute Mylan) dura abgeschlossen. Sjuts setzt deshalb nun auf Konfrontation: »Wir dulden keine Verweigerer. Das Gesetz ist in Kraft und wer es systematisch unterläuft, der muss mit Regress rechnen.« Nach Sjuts Angaben sollen Apotheker bundesweit nur ein Drittel der möglichen Rabattarzneimittel abgeben. Dadurch gingen der Krankenkasse rund 10 Millionen Euro pro Jahr verloren. Mit einer Quote von 51 Prozent seien die Apotheker in Niedersachsen noch die austauschfreundlichsten.

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