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Medizinticker

12.02.2007  12:14 Uhr

Gaumenspalte verhindert

Die Gaumenspaltenbildung bei Mäusen konnte im Uterus durch eine Behandlung der Mutter verhindert werden. Forscher der Stanford University hatten bei Mäusen das Protein GSK-3-beta funktionsuntüchtig gemacht, wodurch die Tiere ein hohes Risiko für Gaumenspalten hatten. Spritzten die Forscher trächtigen Mäusen das Molekül Sirolimus, stellte dies die Funktion des ausgeschalteten Proteins in den Embryonen wieder her. Die Jungen kamen ohne Geburtsfehler zur Welt, berichten die Forscher im Fachjournal »Nature«. Die Ergebnisse lassen hoffen, dass Geburtsdefekte sich in Zukunft auch bei Menschen bereits im Uterus korrigieren lassen. PZ

Wiederholte Fehlgeburten

Eine Hypersensitivität gegenüber weiblichen Sexualhormonen könnte ein Grund für wiederholte Fehlgeburten sein, deren Ursache häufig nicht zu klären ist. Darauf weist eine Studie hin, die Forscher des Sheba Medical Center in Israel im »American Journal of Reproductive Immunology« (Band 57, Seite 160) vorstellen. Durch einen Prick-Test untersuchten die Forscher die Immunreaktion auf weibliche Hormone bei 29 Frauen, die mindestens drei Aborte mit unklarer Ursache hinter sich hatten, und von zehn Frauen, die keine Fehlgeburt hatten. 90 Prozent der ersten Gruppe zeigten eine Hypersensitivität gegenüber Estrogen oder Progesteron, fast 60 Prozent sogar gegen beide Hormone. In der Kontrollgruppe wies keine Frau eine Hormon-Überempfindlichkeit auf. PZ

Autismus unerwartet häufig

Etwa jedes 150. Kind in den USA leidet an Autismus oder einer verwandten Störung. Das ergab einem Bericht der »New York Times« zufolge eine Untersuchung von achtjährigen Kindern in 14 US-Bundesstaaten in den Jahren 2000 und 2002. Die Zahlen stützen aktuelle Schätzungen, nach denen eines von 160 Kindern betroffen ist. In den 80er-Jahren war man noch davon ausgegangen, dass etwa jedes 200. Kind an einer autistischen Störung leidet. Nach Angaben von Julie Gerberding, Direktorin der Centers for Disease Control and Prevention ist noch unklar, ob der Anstieg auf höhere Fallzahlen oder bessere Untersuchungsmethoden zurückzuführen ist. dpa

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