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Medizinticker

Datum 23.01.2006  12:15 Uhr

Kein Krebsrisiko durch Handys

Der Gebrauch eines Handys erhöht das Krebsrisiko nicht. Dies ergab die bislang größte Studie zu diesem Thema. Von Dezember 2000 bis Februar 2004 hatten britische Mediziner 966 Patienten mit Hirntumor und 1716 gesunde Probanden zu ihren Telefoniergewohnheiten befragt. Auch Dauertelefonieren erhöht der Untersuchung zufolge das Risiko für einen Hirntumor nicht. Diese im »British Medical Journal« (10.1136/bmj.38720.687975.55) online veröffentlichte Studie widerspricht mehreren vorangegangenen Studien, die eine Korrelation zwischen Handygebrauch und dem Risiko, Hirntumore zu entwickeln, gefunden hatten. PZ

Alte Frauen schlecht versorgt

Ältere Brustkrebspatientinnen haben im Vergleich zu jüngeren Betroffenen eine geringere Überlebenschance. Diese geht nicht auf einen schlechteren Gesundheitszustand zurück. Vielmehr sei eine späte Diagnose, unzureichende Untersuchung der Tumor-art und des Erkrankungsstadiums sowie eine suboptimale Therapie verantwortlich. Dies berichten Forscher von der Universität Uppsala, Schweden, in der Zeitschrift »Public Library of Sciences«. Die Mediziner hatten die Daten von 9000 Frauen mit Brustkrebs ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass die Gruppe der 70- bis 84-Jährigen eine um 13 Prozent höhere Sterblichkeit hatte als die 50- bis 69-Jährigen. PZ

Keuchhustenfälle nehmen zu

Nach Empfehlung des Robert-Koch-Instituts sollten Eltern ihre Kinder schon im Vorschulalter erneut gegen Keuchhusten (Pertussis) impfen lassen. Gegenwärtig beobachten Ärzte in Deutschland eine Häufung von Keuchhustenfällen, wie die Ständige Impfkommission (STIKO) in Berlin mitteilte. Die erste Keuchhusten-Impfung empfiehlt die STIKO bereits für Säuglinge. Bislang war dann eine Auffrischung im Alter zwischen 9 und 17 Jahren vorgesehen. Zusätzlich zu dieser sollte nun eine Auffrischung für Fünf- bis Sechsjährige eingeführt werden. Seit drei Jahren beobachtet die Kommission einen Anstieg der Erkrankungen, besonders bei 5- bis 15-Jährigen. dpa

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