Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Sicherheit durch Schlaganfall-Patienten-Pass

Datum 17.01.2006  16:56 Uhr

<typohead type="3">Sicherheit durch Schlaganfall-Patienten-Pass

 

PZ  Viele Schlaganfall-Betroffene leben in sozialer Isolation: Aus Angst vor einem erneuten Schlaganfall verlassen sie kaum allein ihre Wohnung.

 

Um dieser Angst entgegenzuwirken, hat die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe einen Schlaganfall-Patienten-Pass entwickelt, der die wichtigsten Daten für die Notfallversorgung enthält. Die Betroffenen sollen sich mit dem Pass sicherer fühlen. Sie sollen sich trauen, wieder aktiver am Leben teilzunehmen.

 

Auf dem Pass sind medizinische Diagnose, aktuelle Medikation, der Name des behandelnden Krankenhauses und andere wichtige Daten für eine kompakte Erstinformation von Notarzt und Rettungsdienst dokumentiert. Damit hilft dieser Pass, Ängste abzubauen. Denn viele Betroffene fürchten, dass bei einem zweiten Schlaganfall der Notdienst nicht schnell genug die Dramatik der Situation erkennt und eventuell falsche Erstmaßnahmen einleitet.

 

Außerdem kann das Dokument im Brieftaschenformat bei einem »normalen« Arztbesuch eine gute Gedächtnishilfe für die Betroffenen sein. Es kann die Diagnosestellung des Arztes erleichtern - vor allem, wenn die Betroffenen unter Sprachstörungen leiden.

 

Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe erstellt den Pass nach den Angaben der Auftraggeber. Informationen zum Verfahren erteilt das Service- und Beratungszentrum der Stiftung unter der Telefonnummer (01805) 093093 (0,12 Euro/Min.). Die Erstellung des Passes kostet 10 Euro, seine Aktualisierung bei Datenänderungen 5 Euro.

 

Jedes Jahr erleiden rund 200.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Die Wahrscheinlichkeit nach einem ersten Schlaganfall einen zweiten zu erleiden ist hoch. Studien haben ergeben, dass sie nach drei Jahren bei bis zu 25 Prozent liegt.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa