Pharmazeutische Zeitung online

Pharmazieticker

16.01.2006  12:10 Uhr

Impfung gegen Brechdurchfall

Der Impfstoff RotaTeq® von Sanofi Pasteur MSD verhindert 98 Prozent schwer verlaufender Rotavirus-Gastroenteritiden bei Kindern und verringert damit verbundene Krankenhauseinweisungen um 96 und Notfallbehandlungen um nahezu 94 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer doppelblinden randomisierten placebokontrollierten Phase-III-Studie (REST-Studie, Rotavirus Efficacy and Safety Study) mit nahezu 70.000 Säuglingen, die im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde. Insgesamt war der pentavalente orale Lebendimpfstoff gut verträglich. Er soll noch dieses Jahr auf den Markt kommen, die Zulassung bei der EMEA ist beantragt. PZ

Todesfälle nach Fehlbehandlung

Laut Informationen des Südwestrundfunks (SWR) besteht der Verdacht, dass nach Behandlungsfehlern mehrere drogensüchtige Patienten durch die Ersatzdroge Methadon ums Leben gekommen seien. Es mangele zum Teil an Eingangsuntersuchungen, Beratungsgesprächen und Drogenscreenings (Nachweistests). Minderjährige hätten den Drogenersatzstoff zudem teilweise ohne Zustimmung der Eltern erhalten. Auch sei bei einigen Patienten die Eingangsdosis zu hoch gewesen. Diese Angaben waren von Vertretern mehrerer Ärztekammern und -verbände bestätigt worden. dpa

Ciclosporin hemmt HCV

Ciclosporin hemmt in vitro offenbar dosisabhängig die Vermehrung des Hepatitis-C-Virus (HCV). Dies berichtete die Arbeitsgruppe um Dr. Roberto Firpi von der Universität von Florida in Gainesville (Liver Transpl 12, 2006, 51). Darüber hinaus stellten die Forscher fest, dass Interferon-α einen additiven oder synergistischen Effekt hat. Die Ärzte hatten zuvor festgestellt, dass bei Patienten nach einer Lebertransplantation die Vermehrung von HCV durch eine Kombinationstherapie mit Ciclosporin, Interferon und Ribavirin besser unterdrückt wurde als mit einer Tacrolimus-basierten Kombination. Die In-vitro-Ergebnisse der Wissenschaftler bestätigen auch die Beobachtungen anderer Forscher. PZ

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa