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Medizinticker

17.01.2006  13:16 Uhr

Zu viel Alkohol in Deutschland

Trotz leicht rückläufiger Zahlen trinken die Deutschen weiterhin zu viel Alkohol. »Mit dem Pro-Kopf-Konsum von 10,1 Liter reinem Alkohol gehörte Deutschland auch 2004 zu den Spitzenländern«, sagte der Sozialmediziner Christian Meyer, Universität Greifswald, bei der Vorstellung des »Jahrbuchs Sucht 2006« in Berlin. Insgesamt sterben nach Angaben der Deutschen Hauptstelle für Suchtgefahren (DHS) mehr als 73.000 Menschen pro Jahr vorzeitig durch zu viel Alkoholgenuss. Die Präventionsmaßnahmen seien bei weitem noch nicht ausgeschöpft. »Nirgends ist Bier im Verhältnis zum Pro-Kopf-Einkommen so billig wie in Deutschland. Alkohol, der rund um die Uhr an Tankstellen verkauft wird, ist bei uns leichter zu bekommen als Butter und Brot«, kritisierte DHS-Geschäftsführer Rolf Hüllinghorst. dpa

Magen als Bakterientummelplatz

Im Magen leben über hundert verschiedene Bakterienarten, wie Forscher der Stanford University in Kalifornien entdeckt haben. In molekularen Analysen von Magenproben von 23 Freiwilligen wiesen sie 128 Spezies nach, davon etwa 10 Prozent bislang unbekannte. Dazu gehört auch eine Art, die mit einer Spezies verwandt ist, die bisher nur auf Deponien von radioaktivem Müll nachgewiesen wurde, berichten die Forscher in der Zeitschrift »Proceedings of the National Academy of Sciences« (10.1073). Bis zur Entdeckung von Helicobacter pylori vor 20 Jahren galt der Magen durch sein saures Milieu als zu unwirtlich für Bakterien. PZ

Mangelernährung unter der Lupe

Am 19. Januar startet in mehr als 20 europäischen Ländern eine Untersuchung zu Ernährungszustand und Nahrungsversorgung von Krankenhauspatienten. Das dreijährige Projekt »Nutrition Day in European Hospitals« wurde von der Europäischen Gesellschaft für Klinische Ernährung und Stoffwechsel initiiert und wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung unterstützt. Es soll die Prävalenz von Mangelernährung in Krankenhäusern erfassen und Wissen und das Bewusstsein über die Bedeutung der Ernährung für die Genesung vermitteln. PZ

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