Pharmazeutische Zeitung online
Overwiening im RTL-Podcast 

Ausbildung, Vergütung und Digitalisierung

ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening war im RTL-Podcast »Browser« zu Gast und erklärte die Grundlagen der Arbeit der Apotheken. Außerdem ging sie ausführlich auf die unzureichende Honorierung und das Problem der Lieferengpässe ein. 
PZ
16.10.2024  15:15 Uhr

Viele Menschen haben nur eine ungefähre Vorstellung von der Arbeit der Apotheken. ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening war daher zu Gast im RTL-Podcast »Browser«. In der 24-minütigen Folge sprach sie unter anderem über die Ausbildung von pharmazeutischem Personal, den Nacht- und Notdienst oder was in der Apotheke überhaupt über den HV-Tisch gehen darf.

Gesprochen wurde mit Moderator Leonard Geßner auch über die politische Arbeit der ABDA-Präsidentin in Berlin und über die Gründe für den massiven Rückgang der Apotheken in Deutschland. Overwiening erklärte: »Wir haben seit 2013 überhaupt keine Anpassung unseres Honorars bekommen. Und der jetzige Minister hat eine Kürzung vorgenommen, sodass wir wieder auf dem Niveau sind von 2004, also von vor 20 Jahren. Wir haben eine immer älter werdende Gesellschaft.«

Die ABDA-Präsidentin ging auch auf die Lieferengpässe ein: »Was aber besonders für uns jetzt gerade Zeit kostet, sind diese Lieferengpässe. Mit Arzneimitteln müssen die Menschen nur mal versorgt werden. Wenn ich das Arzneimittel nicht bekomme, da muss ich Lösungen finden, die finden wir für die Menschen.«

Moderator Leonard Geßner fragte nach den Chancen und Herausforderungen, die das E-Rezept mit sich bringt. Overwiening betonte, dass die Digitalisierung für die Apotheker »superwichtig« ist. Auch im Hinblick auf das E-Rezept. Innovationen wie Automaten im Hochregallager kosteten auch etwas, so Overwiening. »Ja, das ist natürlich teuer. Nur, ich glaube, das sehen ja meine Kolleginnen und Kollegen auch, sonst würden sie diese Investition nicht tätigen.«

Wenn man die Versorgung auch in Zukunft bei einer immer älter werdenden Gesellschaft und auch mit weniger Fachkräften hinkriegen wolle, dann brauche man digitale Anwendungen. »Dann ist das eine Investition in die Zukunft. Deswegen ist es so wichtig, dass Politik natürlich solche Investitionen auch entsprechend belohnt oder fördert, damit eben die guten, die innovativen Ideen auch für den Patienten zum Nutzen, zum Tragen kommen«, stellt die ABDA-Präsidentin klar. 

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