Auf Herbert Pfennig folgt Holger Wessling |
Anfang 2023 hatte sich Noventi auf Druck der kreditgebenden Banken einen radikalen Sparkurs auferlegt. »Fokussierung 2025« heißt das Sanierungsprogramm. Im Zentrum eines im Zuge dessen neu eingesetzten Managements steht seither eine Fokussierung aufs Kerngeschäft. Das Unternehmen hatte sich zudem von einigen defizitären Beteiligungen und Aktivitäten gelöst und einen massiven Personalabbau vorgenommen.
Nach einer negativen Bilanz von 11 Millionen Verlust in 2023 sollte das Unternehmen 2024 wieder schwarze Zahlen schreiben, so der Plan. Wie das Unternehmen heute mitteilte, sieht man sich auf einem guten Weg. Die Umsatzerlöse stiegen demnach im dritten Quartal auf mehr als 195 Millionen Euro. Das Abrechnungsvolumen sei weiterhin konstant hoch bei über 22 Milliarden Euro. »Im Geschäftsjahr 2024 wird das apothekereigene Unternehmen beim Gesamtjahresergebnis einen Gewinn ausweisen«, teilte die Noventi mit. Die Ergebnisse überstiegen klar die eigenen Planungen und zeigten eindrücklich, dass die positive Entwicklung kontinuierlich fortgesetzt werden konnte, heißt es.