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Solidarisch mit Protest

Auch Noventi-Vorstand sieht rot

Um die prekäre Lage der Apotheken in den Blick zu bekommen, sollen ab heute möglichst viele Menschen rot sehen. Mit roten T-Shirts zeigen Apotheken ihren Protest gegen die aktuelle Sparpolitik. Der Noventi-Vorstand zeigt sich solidarisch.
PZ
22.04.2024  15:55 Uhr

Bundesweit tragen Apothekenteams vom 22. bis zum 27. April rote Kleidung und setzen damit ein Zeichen gegen die Sparpolitik der Regierung. Unter dem Motto »Wir sehen rot« soll auf das anhaltende Apothekensterben aufmerksam gemacht werden. Die beiden Noventi-Vorstände Mark Böhm und Frank Steimel nehmen dies zum Anlass, sich gegen den dramatischen Trend stark zu machen. »Das Apothekensterben muss gestoppt werden«, heißt es in einer Mitteilung des Apothekendienstleisters.

»Noventi steht weiterhin fest an der Seite der Apothekerschaft«, versicherte Böhm, Vorstand Markt & IT. »Auch wir rufen den Bundesgesundheitsminister dazu auf, die prekäre Lage der Apothekerinnen und Apotheker ernst zu nehmen und mit wirksamen Maßnahmen eine Apothekenreform einzuleiten, von der die Apotheken auch wirklich profitieren.« Böhm betonte, als apothekeneigenes Unternehmen sei Noventi in stetem Austausch mit der Apothekerschaft. »Wir verstehen die dramatische Situation, ihre Sorgen und Ängste und stellen uns deshalb hinter ihre Forderungen.«

Sein Vorstandskollege Steimel ergänzte: »Die Zeit zum Handeln ist jetzt!« Die Existenz vieler Apotheken und damit auch die Versorgungssicherheit der Bevölkerung seien in Gefahr, weil »die längst überfällige Honoraranpassung« nach wie vor ausbleibe, so der Finanzvorstand. Gegen diese Entwicklung müsse die Politik dringend etwas tun. »Es gilt nun umso mehr: Die Apotheken gehören oben auf die politische Agenda, um die wohnortnahe und niedrigschwellige Gesundheitsversorgung zu sichern.«

Im Vorfeld war die ABDA-Kampagne in den sozialen Medien auch auf Kritik gestoßen; sie sei nicht scharf genug, hieß es stellenweise. ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening meldete sich in einer Videobotschaft zu Wort und betonte, dass Wut keine Strategie ersetze.

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