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Pharmaindustrie

AstraZeneca will 50 Milliarden Dollar in den USA investieren

Der schwedisch-britische Pharmakonzern AstraZeneca kündigte Investitionen in Milliardenhöhe in den USA an. Dies erfolgt in einer Zeit, in der die Handelsbeziehungen zwischen Europa und den USA angespannt sind.
Alexandra Amanatidou
22.07.2025  14:52 Uhr

Angespannte Handelsbeziehungen

Laut der vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Wirtschaftsförderungsgesellschaft Germany Trade and Invest hatte der US-Pharmamarkt im Jahr 2024 ein Volumen von über 560 Milliarden Dollar, umgerechnet über 478 Milliarden Euro, und zählt somit zu den größten weltweit. Auch das schwedisch-britische Pharmaunternehmen erwirtschaftete 2024 rund 23 Milliarden US-Dollar (über 19 Milliarden Euro), was 40 Prozent seines Umsatzes ausmacht, in den USA. Anfang des Jahres hatte der Konzern Pläne für Ausgaben von umgerechnet 520 Millionen Euro für seine Impfstoffproduktion in Nordengland aufgegeben. Begründet wurde dieser Schritt mit gekürzten staatlichen Unterstützungsleistungen.

Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem die Handelsbeziehungen zwischen den USA und Europa sehr angespannt sind. Im April verhängte Trump Zölle für fast alle Handelspartner, und in diesem Monat warnte er die Europäische Union erneut vor Zöllen in Höhe von 30 Prozent, die ab dem 1. August gelten sollen. Diese wurden allerdings seit April immer wieder verschoben.

Bisher waren Pharmaprodukte von den neuen Zöllen des US-Präsidenten Donald Trump ausgenommen. Er drohte aber Anfang Juli mit Zöllen von 200 Prozent auf die Einfuhr von Medikamenten. Den Pharmaunternehmen solle jedoch zuvor eine Übergangszeit von bis zu 18 Monaten gewährt werden, um ihre Produktion in die Vereinigten Staaten zu verlegen.

Auch andere große Pharmafirmen wie zum Beispiel Roche, Novartis und Sanofi haben Großinvestitionen in den USA angekündigt.

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